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Als Teja Johannes Kattenborn am frühen Samstagmorgen den Anruf einer Ukrainerin aus Berlin bekam, hatte er eigentlich mit seiner Familie etwas ganz Anderes geplant. Aber das hat der 33-Jährige schnell über den Haufen geworfen und sich in sein Auto gesetzt. Sein Ziel: ein unbekannter Ort irgendwo zwischen Warschau und der ukrainischen Grenze, wo er eine ihm unbekannte, aus dem Kriegsgebiet geflüchtete Ukrainerin mit drei Kindern nach Berlin gebracht hat. Der Postdoktorand des Instituts für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig hat sich online als freiwilliger Helfer einer spontan gebildeten Organisation registriert, weil er – wie er sagt – etwas tun muss, um den Menschen in dem Kriegsland zu helfen.

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