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Die Klinik für Kleintiere der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig nimmt ab 1. August wieder ihren 24-stündigen Notdienst für lebensbedrohlich erkrankte Tiere auf. Die Notfallversorgung in der Nacht und am Wochenende musste zum 1. Februar 2023 eingeschränkt werden, da es zu wenig Personal gab, um die in der Vergangenheit stark gestiegene Zahl der Notfälle zu behandeln.

Inzwischen wurden die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der ununterbrochenen Notfallversorgung geschaffen. „Als Universitäts-Tierklinik sind wir Maximalversorger für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dies bedeutet, wir sind im Notdienst primär zuständig für lebensbedrohlich erkrankte Tierpatienten, die von Haustierärzten oder anderen Kliniken zu uns überwiesen werden“, heißt es auf der Webseite der Klinik

Die Veterinärmedizinische Fakultät ist eine von fünf tierärztlichen Bildungsstätten in Deutschland. Die Tiere werden dort mit modernster Technik untersucht und behandelt. So werden unter anderem Patienten aus ganz Deutschland, aber auch aus vielen europäischen Nachbarländern, regelmäßig an die Klinik für Kleintiere und die anderen Kliniken der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig überwiesen.