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Seit Ende März ist das Zentrum für Lehrer:innenbildung und Schulforschung der Universität (ZLS) in Kooperation mit den Schulbehörden bestrebt, ein Tagesangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zu schaffen.

Mit dem Ziel, dass geflüchtete Kinder und Jugendliche nach ihrer Ankunft schnell Zugang zur schulischen Bildung erhalten, geht auch das Anliegen einher, Möglichkeiten der Beteiligung am Unterricht und unterstützende Bedingungen des schulischen Lernens zu schaffen. Zu den Hilfsangeboten zählt das Angebot der studentischen Lernbegleitung beziehungsweise Schulassistenz, das von engagierten (Lehramts-)Studierenden der Universität Leipzig realisiert wird. Die Erziehungswissenschaftliche Fakultät unterstützt das ZLS in seinen Bestrebungen in der Ukrainehilfe und steht den engagierten (Lehramts-) Studierenden mit pädagogischer Expertise zur Seite. Studentische Lernbegleiter:innen erhalten Antworten auf pädagogische Fragen bei Lehrenden der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, die im Rahmen ihres Zeitengagements ein Beratungsangebot schaffen.

 

Einige engagierte (Lehramts-) Studierende sind bereits als Lernbegleitung an den Schulen mit Klassen mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. Darüber hinaus werden aktuell auch Freizeitangebote von Mitarbeitenden und Studierenden der Erziehungswissenschaftliche Fakultät für geflüchtete Kinder und Jugendliche geplant. Lernbegleitung und Freizeitangebote sollen den Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung einen strukturierten und geschützten Rahmen bieten.

 

Für bestehende Tagesangebote werden nach wie vor (Lehramts-)Studierende, Lehrende der Universität sowie Lehrpersonen gesucht. Bei Interesse folgen Sie bitte dem Link und dem Aufruf des ZLS zur Unterstützung für geflüchtete Schüler:innen aus der Ukraine.