Verschiedene Persönlichkeiten tragen zum Gelingen der Arbeit des Universitätsgottesdienstes bei. Einige davon werden hier vorgestellt.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Erster Universitätsprediger Prof. Dr. Dr. Andreas Schüle. Foto: privat
Erster Universitätsprediger Prof. Dr. Dr. Andreas Schüle. Foto: privat
Prof. Dr. Dr. Andreas Schüle

Prof. Dr. Dr. Andreas Schüle

Universitätsprofessor

Institutsgebäude
Beethovenstraße 25
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 35411

Biographische Eckdaten

Andreas Schüle stammt aus einem schwäbischen Unternehmerhaushalt und besuchte in der Barockstadt Ludwigsburg das Gymnasium. Nach der Bundeswehr studierte er in Heidelberg, Chicago und Kairo „Evangelische Theologie“ und „Semitistik.“ 

1997 schloss er sein Theologiestudium mit dem 1. Kirchlichen Examen ab.

1998 erfolgte die Promotion im Fach Semitistik zum Dr. phil, 2001 die Promotion zum Dr. theol. im Fach Altes Testament.

Schüle war in dieser Zeit Assistent und Oberassistent am Lehrstuhl von Prof. Michael Welker in Heidelberg.

2005 erfolgte die Habilitation und Verleihung der venia legendi im Fach Altes Testament an der Universität Zürich. Im gleichen Jahr wurde Schüle in die USA ans Union Presbyterian Seminary nach Richmond (Virginia) berufen, wo er bis 2012 tätig war. Während dieser Zeit wurde er in der Presbyterian Church, USA ordiniert. 

2012 erfolgte der Wechsel nach Leipzig auf die Professur für alttestamentliche Exegese und Theologie in der Nachfolge von Prof. Rüdiger Lux. Neben der Professur in Leipzig war und ist Schüle Gastprofessor an der Universität Stellenbosch, am Trinity College in Singapur und am Taiwan Theological College. 

2013 erfolgte die Ordination zum Pfarrer im Ehrenamt an der Thomaskirche in Leipzig. Dort und an der Universitätskirche ist Schüle seither regelmäßig als Prediger tätig. Während Vakanzzeiten übernahm er auch die Pfarramtsvertretung an der Thomaskirche.

An der Theologischen Fakultät war Schüle sieben Jahre als Studiendekan und drei Jahre

Prof. Dr. Frank Michael Lütze

Prof. Dr. Frank Michael Lütze

Universitätsprofessor

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Telefon: +49 341 97 - 35471

Biographische Eckdaten

  • geboren 1970 in Württemberg
  • aufgewachsen in Dortmund
  • Studium in Heidelberg, Tübingen, Jerusalem und Münster
  • Vikariat in Westfalen
  • Promotion 2005 in Münster im Bereich der Predigtlehre
  • Ordination 2007 im Dom zu Magdeburg
  • Habilitation 2011 in Halle in der Religionspädagogik
  • seit 2013 Professor für Religionspädagogik an der Universität Leipzig
  • Mai 2020 - Oktober2025 Erster Universitätsprediger an der Universität Leipzig
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David Timm

Universitätsmusikdirektor

Leipziger Universitätsmusik
Städtisches Kaufhaus
Neumarkt 9
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30190
Telefax: +49 341 97 - 30198

David Timm, „hellster Stern am Leipziger Musikhimmel“ („Die Zeit“), geboren 1969 in Waren/Müritz, war Mitglied und 1. Präfekt des Thomanerchores und studierte Kirchenmusik und Klavier an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und am Mozarteum in Salzburg. 1999 gründete er die LeipzigBigBand, 2002 war er Mitbegründer der Richard-Wagner-Gesellschaft Leipzig 2003 e.V., deren Vorsitzender er heute ist. Timm gastiert als Organist und Pianist im In- und Ausland und ist 1. Preisträger unter anderem der Orgelimpravisationswettbewerbe in Weimar und in Schwäbisch Gmünd. 2008 erhielt er den Ehrenpreis der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. sowie die Ehrenmitgliedschaft des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig e.V. 2011 führte er mit großem Erfolg seine Jazzmesse für Chor, Solisten, Orchester und Jazzband auf und wurde in das Direktorium der Neuen Bachgesellschaft e.V. gewählt. Seit 2005 ist er Leipziger Universitätsmusikdirektor und leitet in dieser Funktion den Leipziger Universitätschor. Hier konnte er mit Projekten wie der konzertanten Aufführung von Wagners Fliegendem Holländer und den Meistersingern von Nürnberg und der szenischen Aufführung der Götterdämmerung im Wagner-Jahr 2013 beachtete Akzente setzen.

Universitätsorganist Daniel Beilschmidt

Universitätsorganist Daniel Beilschmidt

Daniel Beilschmidt, geboren 1978 in Ostthüringen, wurde nach Orgelstudien in Leipzig und Kopenhagen sowie dem Konzertexamen in Weimar 2009 in das Amt des Leipziger Universitätsorganisten berufen. 2009-2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche. Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus nach Skandinavien, Belgien, Polen, Russland, Mexiko, in die Ukraine und in die USA. Beilschmidt pflegt die ganze Breite des Repertoires von frühester Orgelmusik bis zu den Werken des 20. und 21. Jahrhunderts, wobei das Orgelschaffen Bachs und Messiaens sowie die Improvisation Schwerpunkte seiner Arbeit bilden. Seit dem Wintersemester 2015/16 ist er Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Mehr zu Daniel Beilschmidt finden Sie auf seiner Homepage.

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