Unsere Universität kooperiert mit zahlreichen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Leipzig und in Mitteldeutschland. Dabei arbeiten wir in den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer eng zusammen.

Hochschulen in Leipzig

In Leipzig gibt es neben unserer Universität unter anderem folgende Hochschulen:

  • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK)
  • Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
  • Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (HMT)
  • Handelshochschule Leipzig (HHL)
  • Berufsakademie Leipzig/Staatliche Studienakademie Leipzig
  • Leipzig School of Media (LSOM)

Die Stadt Leipzig bietet eine Auflistung aller Hochschulen.

Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Die Forschungsfelder unserer Universität bilden die Schnittstelle für intensive Kooperationen mit 22 Wissenschaftseinrichtungen in Leipzig. Dazu zählen neben dem Universitätsklinikum Leipzig und dem integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum AdipositasErkrankungen drei Max-Planck-Institute, zwei Fraunhofer-Institute, vier Leibniz-Institute, ein Helmholtz-Institut und ein Helmholtz-Zentrum.

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ

Das UFZ ist eines der weltweit führenden Forschungszentren im Bereich der Umweltforschung. Es zeigt Wege für einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen zum Wohl von Mensch und Umwelt auf. 

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Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung – HI-MAG

Das HI-MAG kombiniert die klinische Expertise am Universitätsklinikum Leipzig mit den innovativen Ansätzen aus der präklinischen Forschung des Helmholtz Zentrums München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt.

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Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V. – HZDR Forschungsstelle Leipzig

In Leipzig bearbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des HZDR Themen der Forschungsbereiche Energie und Gesundheit. Sie entwickeln radiomarkierte Substanzen und setzte diese zur Prozessaufklärung ein.

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Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie – MPI-EVA

Das MPI-EVA erforscht die Geschichte der Menschheit mittels vergleichender Analysen von Genen, Kulturen, kognitiven Fähigkeiten und sozialen Systemen vergangener und gegenwärtiger menschlicher Populationen sowie Gruppen von Primaten, die dem Menschen nahe verwandt sind.

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Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften – MPI-CBS

Am MPI-CBS werden kognitive Fähigkeiten und Gehirnprozesse beim Menschen erforscht.

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Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften – MPI-MIS

Die Arbeitsgebiete des MPI-MIS sind komplexe Systeme und die mathematische Analyse, vor allem in Neurobiologie und Wahrnehmung, Biologie, Wirtschafts- und Sozialsystemen.

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Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie – IZI

Das IZI erforscht und entwickelt spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurwissenschaften.

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Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie – IMW

Das IMW hat die fundamentalen Veränderungsprozesse in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft der globalisierten Welt im Fokus.

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Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow

Das Dubnow-Institut ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Institut zur Erforschung jüdischer Lebenswelten in Mittel- und Osteuropa vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

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Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. – IfL

Unter der Überschrift „Neue Geographien Europas“ erforscht das IfL räumliche Strukturen und aktuelle raumwirksame Entwicklungen bis hin zu den theoretischen und historischen Grundlagen der Regionalen Geographie mit Fokus auf Mittel- und Osteuropa.

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Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. – IOM

Das IOM beschäftigt sich mit anwendungsorientierter Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Wechselwirkung von Strahlung mit Materie.

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Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V., Leipzig – TROPOS

TROPOS untersucht physikalische und chemische Prozesse in der belasteten Troposphäre.

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Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa – GWZO

Das GWZO erforscht in vergleichender Perspektive Geschichte und Kultur des Raums zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart.

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Leibniz ScienceCampus „Eastern Europe – Global Area“ – EEGA

Gemeinsam mit Partnern aus der Region Halle-Jena-Leipzig untersucht der Leibniz ScienceCampus EEGA Prozesse wie Migration und Mobilität, wirtschaftliche Netzwerke und politische Integration sowie interkulturelle Perspektiven und Identitäten. Als integrative Plattform und Forschungsverbund konzentriert er sich dabei auf die wandelnde Rolle Osteuropas in aktuellen und historischen Globalisierungsprozessen.

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zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Eröffnung des Leibniz-WissenschaftsCampus EEGA 2017 in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften
Eröffnung des Leibniz ScienceCampus Anfang 2017 an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Foto: Swen Reichhold

Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH – DBFZ

Das DBFZ entwickelt neue Verfahren, die eine effiziente und nachhaltige Nutzung von festen, flüssigen und gasförmigen Bioenergieträgern ermöglichen.

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Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig – SAW

In der Akademie der Wissenschaften treffen sich regelmäßig Forschende verschiedener Fachrichtungen zum Meinungsaustausch, erörtern im interdisziplinären Gespräch Methoden und Ergebnisse der Spezialforschung und widmen sich der langfristigen Grundlagenforschung mit Schwerpunkt in den Geisteswissenschaften.

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Weitere Kooperationspartner in Leipzig

Auch mit Universitäten sowie Forschungs- und wirtschaftsnahen Instituten im mitteldeutschen Raum Halle-Jena-Leipzig pflegen wir vielfältige Kooperationen.

Das Universitätsklinikum Leipzig ist eng mit unserer Universität verzahnt und verbindet Forschung, Lehre und Patientenversorgung zu einer Einheit.

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Das Herzzentrum Leipzig ist Fachkrankenhaus für Herzchirurgie, Kardiologie und Kinderkardiologie und kooperiert eng mit der Universität Leipzig.

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An-Institute (Affiliated Institute at Leipzig University) sind rechtlich selbständige Einrichtungen, die gemeinsam mit der Hochschule Aufgaben wahrnehmen, die allein nicht angemessen erfüllt werden können (gemäß Paragraf 102 Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG)). Auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages wird das Aufgabenspektrum der Universität sinnvoll ergänzt und erweitert. Das Rektorat entscheidet über die befristete Anerkennung, die sich verlängern kann, wenn die Voraussetzungen weiterhin bestehen.

Die Universität arbeitet mit folgenden An-Instituten zusammen:

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Puerto Rico
Foto: Colourbox

Das Forum ist eine gemeinsame geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsplattform von Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten an den Standorten Leipzig, Halle-Wittenberg, Jena und Erfurt in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Es erforscht, wie verschiedene Akteure mit grenzüberschreitender Migration, mit Warenaustausch, Finanzflüssen und dem Transfer von Ideen umgehen und damit „das Globale“ überhaupt erst erschaffen und jeweils für sich bestimmen.

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Leipzig Science Network

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Blick vom Cityhochhaus auf Leibniz-Forum, Neues Augusteum, Audimax, Paulinum, Hörsaalgebäude, Seminargebäude
Blick vom Leipziger Cityhochhaus auf den Campus Augustusplatz, Foto: Swen Reichhold

Wir sind Mitglied im 2018 gegründeten Leipzig Science Network. Das Netzwerk wird die Kooperation der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen vertiefen und die nationale und internationale Sichtbarkeit des Wissenschaftsstandorts Leipzig erhöhen. Das „Leipzig Science Network“ als zentrale Kooperationsschnittstelle unterstützt die Institutionen kontinuierlich darin, gemeinsame Aufgaben kooperativ zu lösen. Durch die Netzwerkaktivitäten des „Leipzig Science Network“ entstehen kurze Wege zwischen Arbeits- und Leitungsebene, Synergien in Forschung und Administration sowie freiwerdende Ressourcen für neue Tätigkeitsfelder. Durch Transparenz und eine gemeinsame strategische Forschungsprofilierung der Leipziger Wissenschaftseinrichtungen werden Innovativität, Förderfähigkeit und Forschungsoutput sowie die Sichtbarkeit und Attraktivität des Standorts gestärkt.

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Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Rektorin Beate Schücking präsentiert ein Buch auf der Leipziger Buchmesse 2018
Unibund-Forum auf der Leipziger Buchmesse 2018, Foto: Swen Reichhold

Die Universitäten der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – die Universität Leipzig, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Friedrich-Schiller-Universität Jena – haben sich 1995 im Mitteldeutschen Universitätsbund zusammengeschlossen. Gemeinsam führen wir Projekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer durch:

 

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