Unsere Universität hat 2018 einen Hochschulentwicklungsplan vorgelegt, der die strategischen Ziele bis zum Jahr 2025 in Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung sowie auf den Feldern Internationalisierung, Gleichstellung/Diversität und Digitalisierung beschreibt. Die Strategie steht unter dem Motto „Der Leipziger Weg“ und zielt auf Interdisziplinarität und Verbundbildung. Sie stellt das Besondere unserer Universität heraus, beschreibt die wichtigsten Instrumente und Parameter für die Entwicklungsplanung und bietet Orientierung und Motivation für die Angehörigen der Universität.

Der Hochschulentwicklungsplan

Unsere Strategie bis 2025 auf einen Blick

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zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Grafik die den Leipziger Weg in der Forschungsentwicklung als Zyklus skizziert.
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Im Wettbewerb der forschungsstarken und medizinführenden Universitäten Deutschlands streben wir Spitzenpositionen an. Mit interdisziplinären Verbundstrukturen und einem sich dynamisch entwickelnden Forschungsprofil nehmen wir komplexe, zukunftsweisende und gesellschaftlich relevante Fragestellungen unserer Zeit wissenschaftlich in den Blick.

Um die besten Studierenden an unsere Universität zu holen, setzen wir auf das Prinzip forschungsgeleiteter Lehre und entwickeln das erfolgsorientierte, international vernetzte Studienangebot entlang der Bologna-Studienarchitektur weiter. Wir fördern zudem aktiv die internationale Mobilität unserer Studierenden.

Neben der Generierung definieren wir auch den Transfer von Wissen als eine Leistungsdimension, die das Profil unserer Universität prägt und Wettbewerbsvorteile schafft. Im Dialog mit der Gesellschaft sind wir bestrebt, einen vielfältigen Wissensvorrat wirksam werden zu lassen und motivieren die Angehörigen unserer Universität zur Teilhabe an Transferaktivitäten. Wir setzen auf den Ausbau unserer Internationalisierungsstrategie in Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung und profilieren uns als international vernetzte Institution.

Als renommierte, chancengerechte und familienfreundliche Arbeitgeberin in einer prosperierenden Stadt ist unsere Universität Anziehungspunkt für kluge Köpfe aus aller Welt und wird im internationalen Wettbewerb exzellente Nachwuchswissenschaftler:innen gewinnen.

Wir verstehen unsere Universität als einen weltoffenen, sozialen Ort und zugleich lernende, agile Organisation, die aufgrund prägender Umbruchs- und Transformationserfahrungen in der Lage ist, stets innovative Lösungen zu entwickeln.

Die notwendige Grundlage für herausragende Ergebnisse in Forschung, Lehre und Transfer bilden die lösungsorientierten Steuerungs- und Verwaltungsprozesse sowie die leistungsfähigen Infrastrukturen unserer Universität.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Studierende auf dem Leibnizforum
Studentisches Leben auf dem Leibnizforum, Foto: Swen Reichhold

Der Leipziger Weg

Ein integriertes Programm zur Forschungsexzellenz

Wir fokussieren unser Profil in drei strategischen Forschungsfeldern:

  • Veränderte Ordnungen in einer globalisierten Welt
  • Intelligente Methoden und Materialien
  • Nachhaltige Grundlagen für Leben und Gesundheit

Aus den strategischen Forschungsfeldern haben sich drei übergeordnete Themen entwickelt: Biodiversität, Zivilisationskrankheiten und Globalisierungen. Diese werden in national und international sichtbaren Forschungszentren (iCenter) gebündelt und binden in etwa zu gleichen Teilen die Geistes- und Sozialwissenschaften, die Lebenswissenschaften und die Medizin sowie die Naturwissenschaften ein.

Bei der Erschließung neuer und interdisziplinärer Forschungsfelder kooperieren wir im Leipzig Science Network eng mit den zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Leipzig sowie mit den benachbarten Hochschulen im Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig.

Die strategischen Forschungsfelder bieten in besonderem Maße Entwicklungspotenziale für wettbewerbs- und exzellenzfähige Forschungscluster. Bis 2025 wird es uns gelingen, unsere wichtigsten Forschungsfelder so weiterzuentwickeln, dass sie über den Vernetzungs- bzw. Verbundstatus einzelner Sonderforschungsbereiche hinausreichen.

Ziele in der Forschung bis 2025:

Der Leipziger Weg bezeichnet auch die dynamische Weiterentwicklung des Forschungsprofils.

Dies umfasst folgende Stadien:

  1. die Stimulation, Identifikation und Förderung neuer Forschungsfelder (Emerging Fields)
  2. die gezielte Zusammenführung dieser Felder als Nukleus für die Einwerbung von Verbundprojekten
  3. die Weiterentwicklung zu interdisziplinären Forschungsnetzwerken mit übergeordneten Fragestellungen
  4. den Aufbau von international sichtbaren integrative centers (iCenter).

Der Leipziger Weg ist langfristig orientiert und sieht die Einrichtung von mehreren integrierten Forschungszentren (iCenter) vor. Der Aufbau der iCenter erfolgt unabhängig von der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Jedes Zentrum adressiert zentrale gesellschaftliche Herausforderungen:

  1. den dramatischen Verlust der Biodiversität (iDiv)
  2. die Pandemie der Fettleibigkeit als Zivilisationserkrankung (International Reference Center for Integrative Obesity Research, iOb)
  3. die Auswirkungen von vielfältigen Globalisierungsprozessen und -projekten (iGlobe).

Damit Interaktion zwischen integrierten Forschungszentren und allen gesamtuniversitären Forschungsbereichen stattfinden kann, etablieren wir das „Leipzig Lab“ als innovative Institution der Syntheseleistung zwischen Themen und Personen.

Die Gruppe der Young Scientists als Einzelforschende oder im Verbund mit Forscherteams stellt einen wichtigen Impulsgeber für den Leipziger Weg dar. Um die Forschungsprofilierung und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, etablieren wir folgende aufeinander aufbauende Maßnahmenpakete:

  1. Promotionsvorbereitungsprogramm (Pre-Doc-Award)
  2. Doktorandenqualifizierungsprogramm (Graduiertenschulen)
  3. Postdoc-Qualifizierungsprogramm
  4. Tenure-Track-Professuren.
  1. Pool für strategische Berufungen
  2. Anreize zur Einwerbung von Drittmitteln (Forschungsförderung)
  3. Leipzig Flexible Fund für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Anschubfinanzierung von Projekten
  4. Flankierende Programme wie die Young Scientist Förderung der Graduiertenakademie Leipzig (Postdoc-Qualifizierung, Predoc-Award)
  5. Professioneller Forschungsservice, unter anderem mit Forschungsinformationssystem und Forschungsdatenmanagement
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Zwei Forscher sitzen auf der Wiese und betrachten einen Laptop. Im Vordergrund ist ein Fahrrad mit iDiv-Logo zu sehen.
Der Leipziger Weg sieht die Einrichtung von mehreren integrierten Forschungszentren (iCenter) vor. Bereits etabliert ist das Zentrum iDiv, das sich mit den dramatischen Verlust der Biodiversität beschäftigt, Foto: iDiv

Lehre und Studium

Qualität, Stabilität, Internationalität und Innovation

In der Lehre prägt das Zusammenspiel einzelner Fächergruppen, darunter auch eine große Vielfalt sogenannter „kleiner Fächer“, das Profil unserer Universität. Zudem haben wir uns als sächsisches Zentrum für die Ausbildung von Absolventinnen und Absolventen für staatliche und öffentliche Aufgaben profiliert, insbesondere in den Fächern Rechtswissenschaft, Lehramt, Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin.

Unser Ziel ist es, die hohe Qualität von Studium und Lehre zu sichern und den Studienerfolg weiter zu erhöhen. Wir profilieren unsere Studiengänge bis 2025 und führen die Akkreditierung durch. Außerdem werden wir die Angebote zur Internationalisierung von Lehre und Studium weiter vorantreiben und die Digitalisierung für neue und innovative Lehrformate nutzen.

Dem Prinzip der Einheit von Forschung und Lehre folgend trägt die Lehre darüber hinaus zur weiteren Fokussierung der strategischen Forschungsfelder der Universität Leipzig bei. Im Rahmen des Leipziger Wegs entwickeln sich aus neuen Forschungsergebnissen stetig neue Lehrinhalte, die im Falle von erfolgreichen Forschungsplattformen Input für interdisziplinäre Masterstudiengänge bieten.

Ziele in der Lehre bis 2025:

Mit der erfolgreich abgeschlossenen Systemakkreditierung haben wir ein klares Bekenntnis zur Qualitätssicherung und -entwicklung in Lehre und Studium abgegeben. Unsere Universität bietet Studiengänge mit hohem wissenschaftlichem und didaktischem Anspruch an, die länderübergreifend anerkannt und nachgefragt sind.

An unserer Universität entwickeln wir kontinuierliche Weiterbildungsangebote für die akademische Lehre. Innovative Lehrformen fördern und verbreiten wir projektbezogen.

Unsere Universität Leipzig führt ihre Konzeption des QMS weiter und verbindet Lehrende und Studierende, Fakultäten und zentrale Organisationseinheiten. Auf dieser Grundlage werden alle grundständigen Bachelor- und Masterstudiengänge bis 2025 das QMS vollständig durchlaufen und sich einer Evaluation durch Externe stellen. Bis 2025 will unsere Universität nur noch in bereits selbst-akkreditierte Studiengänge immatrikulieren.

Absolvent:innen müssen heute für einen globalisierten Arbeitsmarkt sowie multikulturelle und mehrsprachige Lebenskontexte vorbereitet sein. Um diese Kompetenzen innerhalb des Studiums auszubilden, entwickelt unsere Universität verschiedene Instrumente weiter: von integrierten Studiengängen mit internationalen Partnern über Mobilitätsfenster bis hin zu curricularen Komponenten, die internationale Erfahrung „zu Hause“ ermöglichen.

An den Schnittstellen von Lehre mit Forschung und Transfer entwickeln wir Studienmodelle insbesondere mit internationalen Schwerpunkten, z.B.:

  • Research Master
  • praxisorientierte Studiengänge unter aktiver Beteiligung von Unternehmen
  • transnationale Studienangebote im Ausland
  • vermarktungsfähige Weiterbildungsformate

Unsere Universität Leipzig bietet eine qualitativ hochwertige, nachhaltige Lehrerbildung in Verbindung mit dem Bildungscampus Sachsen an. Dies gilt sowohl für die erste grundständige Phase der Lehrerbildung als auch für die Lehrerfort- und -weiterbildung sowie die Seiteneinsteigerqualifizierung. Wir wollen das Konzept „Lehrerbildung 2025“ entwickeln und umsetzen, in dem auch Verstetigungsstrukturen sowie Qualität und Quantität in der Lehrerbildung thematisiert werden.

Der digitale Wandel verändert die Lehr- und Lernkultur und verlangt eine Neujustierung der verschiedenen Lehr- und Lernformate. Auch das Verhältnis von Präsenz- und Selbststudium mit elektronischen Ressourcen muss reformiert werden. So können neue Formate das Studienangebot in Form und Inhalt bereichern, ohne die Persönlichkeitsbildung durch die regelmäßige Begegnung in der Präsenzuniversität zu schwächen.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Vier Studierende laufen einen Gang im Geisteswissenschaftlichen Zentrum entlang und beschreiten damit den Leipziger Weg in Lehre und Forschung.
Im Rahmen des Leipziger Wegs entwickeln sich aus neuen Forschungsergebnissen stetig neue Lehrinhalte, die Input für interdisziplinäre Masterstudiengänge bieten können. Foto: Christian Hüller

Transfer

Transferausbau mit regionaler Einbindung und überregionaler Sichtbarkeit

Die Natur-, Lebens-, Geistes- und Sozialwissenschaften unserer Universität tragen mit vielfältigen Angeboten zum Technologie- und Wissenstransfer in Wirtschaft, Kultur und Politik bei. Im nationalen Maßstab sind wir bereits sehr erfolgreich im Bereich der Ausgründungen und verfolgen diesen Kurs als führender Partner in der Leipziger Gründerinitiative SMILE weiter. Zukünftig wollen wir den Transfer im Gesamtprofil der Universität noch stärker verankern und die Kooperationsfähigkeit unserer Universität weiter ausbauen.

Ziele bis 2025:

Unsere Universität Leipzig wird ihr Profil in der Dritten Mission ausbauen. Wir wollen die strategische und institutionelle Verankerung des Transfergedankens in allen Einrichtungen und Prozessen der Universität als weitere Leistungskategorie neben Forschung und Lehre verankern. Jede Fakultät, jede Einrichtung und jeder Forschungsprofilbereich soll eigene, fachspezifische Transferziele und -aktivitäten entwickeln.

Wir werden Kooperationen mit der Zivilgesellschaft, der Kultur, der Politik und der Wirtschaft weiter ausbauen. Wir optimieren die Transferinfrastruktur unserer Universität und identifizieren und aktivieren systematisch Kooperationspotenziale. Analog zum Life Science Transfer Office soll ein Transfer Office für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften entstehen, das die entsprechenden Aktivitäten koordiniert und sichtbar macht. Durch die weitere Intensivierung und Professionalisierung der Wissenschaftskommunikation befördern wir nicht nur das Interesse für Wissenschaft und verbessern das Verständnis für wissenschaftliche Ergebnisse, sondern gestalten auch den gesellschaftlichen Dialog mit und stärken die Orientierungsfunktion der Wissenschaft. Das 2017 eröffnete Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli wird zu einem Zentrum der Wissenschaftskommunikation weiterentwickelt.

Steuerung, Personal und Infrastruktur

Unsere Universität strebt größtmögliche Autonomie an, um ihre Ziele erreichen zu können. Besondere Bedeutung für das Erreichen der Selbststeuerung haben ein ganzheitliches Controlling und zentrales Berichtswesen, die Einführung eines ERP-Systems sowie Zielvereinbarungen mit den Fakultäten und Zentralen Einrichtungen. Die Verwaltung unserer Universität ist darin eingebunden und unterstützt die Hochschulleitung und die wissenschaftlichen Einrichtungen bei der Bewältigung neuer Anforderungen in Forschung, Lehre und Transfer. Bis 2025 will unsere Universität ihre Steuerungsfähigkeit verbessern, qualifiziertes Personal gewinnen, binden und weiterentwickeln, ihre bauliche Autonomie erhöhen und die Digitalisierung weiter vorantreiben.

Ziele bis 2025:

Die Verwaltung unserer Universität Leipzig unterstützt den Leipziger Weg durch Serviceorientierung, Datenbereitstellung und Steuerung. Bis 2021 wollen wir die Selbststeuerung und weitgehende Finanzautonomie erreichen. Wir werden ein ERP-System in den Bereichen Finanz- und Personalverwaltung einführen und interne Zielvereinbarungen zwischen Rektorat und Fakultäten sowie Zentralen Einrichtungen schließen.

Unsere Universität wird ihr Personalentwicklungskonzept (PEK) für wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal umsetzen und kontinuierlich weiterentwickeln. Wir wollen eine langfristige Personalplanung etablieren, die Führungskräfteentwicklung ausbauen und das Gesundheitsmanagement fördern. Wir wollen hervorragende Professorinnen und Professoren gewinnen und halten: Dafür haben wir unter anderem ein wettbewerbsfähiges Tenure-Track-Programm eingerichtet und statten Professuren mit Personal und Sachmitteln optimal aus.

Um Forschung, Lehre und Transfer noch besser zu unterstützen, fördern wir die Internationalisierung der Verwaltung, nicht zuletzt durch eine Qualifikation des Verwaltungspersonals und durch die Zweisprachigkeit von Internet-Auftritt, Beschilderungen und Dokumenten.

Unsere Universität strebt eine größere Autonomie in der baulichen Entwicklung an, um unsere Konkurrenzfähigkeit zu steigern und besser und schneller auf die Bedarfe unserer Wissenschaftler:innen reagieren zu können. Wir wollen darüber hinaus den Sanierungsstau beseitigen und wichtige Neubauten wie das DFG-Forschungszentrum iDiv und den Forschungsbau „Global Hub“ realisieren.

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Eröffnung des neuen Bildungswissenschaftlichen Zentrums im September 2018, Foto: Swen Reichhold

Gleichstellung

Chancengerechtigkeit, Diversität und Familie

Unsere Universität fördert Chancengerechtigkeit, Diversität, Inklusion und Familie. Die Vielfalt der Hochschulangehörigen begreifen wir als Leistungs- und Innovationspotenzial, das es systematisch zu fördern gilt. Von der Frauenförderung über die Erhöhung der sozialen Vielfalt und den Abbau von Barrieren bis hin zum Ausbau der Angebote für eine familiengerechte Hochschule erfüllt unsere Universität die Querschnittsaufgaben für Studierende, Forschung, Lehre und Beschäftigte.

Dieser diversitätsgerechte Arbeitsansatz berücksichtigt alle Dimensionen sowie den Abbau intersektioneller Diskriminierungen. Ziel ist ein hochschulweit gelebter Antidiskriminierungsansatz bis hin zum Aufbau eines diversitätsgerechten Service-Angebots, das die Forschungs-, Studien- und Arbeitsbedingungen übergreifend attraktiv und wettbewerbsfähig gestaltet. Unsere Universität nimmt auch ihren gesellschaftlichen Auftrag im Sinne der „Dritten Mission“ wahr und sensibilisiert ihre Angehörigen sowie die Stadtgesellschaft durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen für bestehende Chancenungleichheiten.

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Digitalisierung

Herausforderung für die gesamte Universität

Der zunehmende Einsatz von IT erfordert ein umfassendes und abgestimmtes Konzept zwischen den zentralen und dezentralen IT-Services der Zentralverwaltung, der Fakultäten und der Zentralen Einrichtungen. Anwendungen auf diesem Gebiet sind etwa das Forschungsdatenmanagement, das Campusmanagementsystem AlmaWeb oder die Ausrichtung der Lehre auf das Bild vom medienkompetenten global citizen.

Unser Universität Leipzig wird eine umfassende Digitalisierungsstrategie für Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung erarbeiten und umsetzen. Außerdem werden wir bis 2025 ein Forschungsinformationssystem und das Forschungsdatenmanagement etablieren. Bereits 2018 wurde eine Organisationseinheit für Datenschutz und Informationssicherheit eingerichtet. Daran schließt sich der Aufbau eines umfassenden Informationssicherheitsmanagements unter Einbezug aller Fakultäten und Zentralen Einrichtungen an. Die Digitalisierung unserer Verwaltung wird durch das ERP-System und weitere integrierte Datenverarbeitungs- und Auswertungsprogramme wesentlich vorangetrieben. Die Verwaltungsstruktur wird den digitalisierten Arbeitsprozessen kontinuierlich angepasst.

Digitalisierungsdialog 2023

Am 12. Oktober startete die Reihe „Die Universität im Dialog zur Digitalisierung“ mit einer ganztägigen Veranstaltung. In vier Sessions regten Impulsbeiträge zum Dialog an. Veranstalter war das CIO-Board. Für das Programm waren Professor Matthias Middell, Prorektor für Campusentwicklung und Dieter Lehmann, CIO der Universität, gemeinsam verantwortlich.

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