In dem strategischen Forschungsfeld untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Eigenschaften von Molekülen bis hin zu komplexen Nanostrukturen und Zellmechanik, arbeiten an Themen zu Sprache und Kommunikation im digitalen Zeitalter und befassen sich mit Fragen der Physik, der Geowissenschaften, der Chemie, der Mineralogie, der Lebenswissenschaften, der Mathematik, der Informatik und der Medizin.
Unsere Forschungsprofilbereiche
Komplexe Materie
Einzelne Bausteine können bei Zusammensetzung völlig neue Eigenschaften entwickeln. Diese zu erforschen und zu nutzen, hat der Forschungsprofilbereich „Komplexe Materie: Zusammengesetzte Bausteine mit neuen Eigenschaften“ zum Ziel. Professorinnen und Professoren aus den Fakultäten für Physik und Erdsystemwissenschaften, für Chemie und Mineralogie, für Lebenswissenschaften, für Mathematik und Informatik sowie aus der Medizinischen Fakultät arbeiten dafür zusammen. Aus ihren jeweiligen Blickwinkeln untersuchen sie an einzelnen Objekten – angefangen bei winzigen Ionen über Moleküle bis hin zu komplexen Nanostrukturen – deren elementare Eigenschaften. So können funktionale Einheiten aus komplexer Materie wie Sensoren, Katalysatoren oder elektronische Bauelemente entwickelt werden. Schnittmengen der Arbeit von Forschenden aus Physik und Chemie mit den Biowissenschaften liegen beispielsweise im Bereich der Zellmechanik, um Erklärungen zu finden, wie und warum sich eine Zelle krankheitsbedingt verändert.
Der Forschungsprofilbereich „Komplexe Materie“ kombiniert exzellente Grundlagenforschung mit faszinierenden Anwendungen. Die Forschenden stehen vor großen Herausforderungen, die nur durch die Kooperation bisher traditionell getrennter Fachgebiete und durch enge Zusammenarbeit von Experiment und Theorie bewältigt werden können.
Derzeit erhalten etwa 50 Promovierende erhalten in der Graduiertenschule „Building with Molecules and Nano-objects - BuildMoNa“ des Forschungsprofilbereichs eine exzellente, strukturierte Graduiertenausbildung.
- Biotechnologisches-Biomedizinisches Zentrum (BBZ)
- Fakultät für Lebenswissenschaften
- Fakultät für Chemie und Mineralogie
- Fakultät für Mathematik und Informatik
- Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
- Leibnitz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM)
- Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)
- Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI MIS)
- Medizinische Fakultät
- Sächsischer Inkubator für Klinische Translation (SIKT)
SFB/TRR 386: HYP*MOL - Hyperpolarisation in molekularen Systemen
Sprecher: Prof. Dr. Jörg Matysik (Institut für Analytische Chemie, Fakultät für Chemie und Mineralogie)
Der Transregio 386 HYP*MOL möchte die Felder der magnetischen Resonanz, der Spintronik und der Spin-Chemie zusammenführen. Wissenschaflterinnen und Wissenschaftler der Universität Leipzig und der Technischen Universität Chemnitz untersuchen gemeinsam mit weiteren Partnern das Phänomen der Hyperpolarisation, die kontrollierte Erzeugung einer kurzlebigen Spin-Ordnung von Elektronen oder magnetischen Kernen. Sie tragen so zum grundlegenden Verständnis der Erzeugung von Elektron- und Kernspin-Hyperpolarisation, ihres Transports durch molekulare Strukturen und ihrer Kontrolle bei. Professor Jörg Matysik vom Institut für Analytische Chemie der UL leitet den Forschungsverbund gemeinsam mit der Co-Sprecherin Professorin Georgeta Salvan vom Institut für Physik der TUC.
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GRK 2721: Wasserstoff-Isotope 1,2,3H
Sprecher: Prof. Knut Asmis (Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische Chemie, Fakultät für Chemie und Mineralogie)
Im Graduiertenkolleg 2721 „Wasserstoff-Isotope“ forschen Chemiker:innen und Physiker:innen verschiedener Fachdisziplinen in drei überlappenden Forschungsgebieten zu (A) chemischen Bindungen, (B) Membranen und Diffusion sowie (C) Markierung und Nachweis von Wasserstoff-Isotopen. Zu den Zielen der 15 Forschungsprojekte gehört es, nukleare Quanteneffekte zu verstehen, neue Materialien zur Trennung von Wasserstoff-Isotopen zu synthetisieren und Methoden für den Late-stage-Isotopenaustausch zu entwickeln.
FOR 2857: Kupferiodid als multifunktionaler Halbleiter
Sprecher: Prof. Marius Grundmann (Felix Bloch-Institut für Festkörperphysik, Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften)
Kupferiodid ist ein einzigartiger p-leitender, weitlückiger Halbleiter, der hohe optische Transparenz im sichtbaren Spektralbereich mit unübertroffener Lochleitfähigkeit vereinigt. Die Forschungsgruppe „Kupferiodid als multifunktionaler Halbleiter“ untersucht in der ersten Förderperiode fundamentale chemische und physikalische Probleme aus experimenteller und theoretischer Sicht. In der zweiten dreijährigen Förderperiode soll sich der Fokus der Forschungsgruppe stärker zu praktischen Problemen wie Bauelement-Anwendungen und Integration von Bauelementen verschieben, um die multifunktionalen Eigenschaften des Kupferiodids als Kontaktmaterial, in integrierten Schaltungen, als thermoelektrische Energieversorgung und in Temperatur-Sensoren zu nutzen.
DYNAMO – DYnamic control in hybrid plasmonic NAnopores: road to next generation multiplexed single MOlecule detection
Prof. Dr. Ralf Seidel (Peter-Debye-Institut für Physik der weichen Materie)
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Bundesministerium für Forschung und Bildung
- Competence Center for Scalable Data Services and Solutions Dresden/Leipzig (ScaDS Dresden/Leipzig)
Wissenschaftliche Koordination: Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel (TU Dresden)
Stellvertretung: Prof. Dr. Erhard Rahm (Fakultät für Mathematik und Informatik, Institut für Informatik)
Mehr erfahren - XEOL-ID – Identifizierung von Defekten durch elementspezifische Anregung optischer Lumineszenz
Projektleitung: Prof. Dr. Claudia Sarah Schnohr (Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik)
Mehr erfahren - HrichGPa – Hochdruckreaktionen zur Gewinnung wasserstoffreicher Hydride als Weg zu neuen Supraleitern
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Kohlmann (Fakultät für Chemie und Mineralogie, Institut für Anorganische Chemie)
Mehr erfahren - UltraSPEC2 – Ultrakompaktes Spektrometer
Projektleitung: Prof. Dr. Marius Grundmann (Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik)
mehr erfahren - RaQuEI – Raumtemperatur-Quantensensorik für die Elektromobilität
Projektleitung: Prof. Dr. Jan Berend Meijer (Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik)
mehr erfahren - CoGeQ – Wettbewerbsfähiger Deutscher Quantenrechner
Projektleitung: Prof. Dr. Jan Berend Meijer (Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik)
mehr erfahren - metsigon – Metalleinkristall-Gasdruck und -flusszellen für die Operando-Neutronenbeugung
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Kohlmann (Fakultät für Chemie und Mineralogie, Institut für Anorganische Chemie)
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
- b-ACT matter – Forschungs- und Transferzentrum für interfakultären Zentrums für bioaktive Materie
Projektleitung: Prof. Dr. Tilo Pompe (Fakultät für Lebenswissenschaften, Institut für Biochemie); Prof. Dr. Frank Cichos (Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Peter-Debye-Institut für Physik der weichen Materie)
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Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kunst und Tourismus
- Biokatalysatoren für das Recycling von Polybutylensuccinat (PBS)-Biokunststoffen
Projektleitung: Dr. Georg Künze (Institut für Wirkstoffentwicklung, Medizinische Fakultät)
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Sprache und Kultur im Digitalen Zeitalter
Der neue Forschungsprofilbereich „Sprache und Kultur im digitalen Zeitalter“ soll Forschungskooperationen zwischen Geisteswissenschaften und Informatik anstoßen.
Hauptziel des Profilbereichs ist die Realisierung von Forschungskooperationen, mittels derer Ausprägungen von Sprache und Kultur im digitalen Zeitalter analysiert, Verfahren der Digitalisierung angewendet und ihre Bedeutung in der Gegenwart betrachtet werden. Der Bereich versteht sich als vermittelnde Kommunikationsebene zwischen Informatik und Geistes- und Sozialwissenschaften. Dabei geht es auch um eine kritische Diskussion zu methodischen Grundlagen, um die Etablierung einer produktiven Kommunikation und um das gemeinsame Ausloten neuer Forschungs-, Lehr- und innovativer Publikationsformen.
Methoden zur digitalen Repräsentation und Analyse geistes- und sozialwissenschaftlicher Quellen (wie Texte, Bilder und Musik) werden angewendet und weiterentwickelt. Ebenso wichtig ist die Betrachtung der Bedeutung zunehmender Digitalisierung für Material und Analysen, Abläufe des Wissens- und Kulturtransfers sowie Analysen von Sprachlichkeit und Spracherwerb in Bildungsprozessen.
Geforscht wird auch aus der Perspektive der allgemeinen und der einzelsprachenbezogenen Sprachwissenschaft unter anderem zur formalen Repräsentation von Sprache, deren Diversität, Verarbeitung, individuellem Sprachgebrauch und -erwerb.
Um die bestehenden Aktivitäten und Projektvorhaben längerfristig und nachhaltig zu unterstützen, wurde 2018 das „Forum für Digital Humanities Leipzig“ (FDHL) gegründet.
- Erziehungswissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für Lebenswissenschaften
- Fakultät für Geschichte, Kunst, und Regionalwissenschaften
- Fakultät für Mathematik und Informatik
- Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie
- Kustodie
- Max-Planck-Institute für Evolutionäre Anthropologie (MPI EVA)
- Max-Planck-Institute für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS)
- Max-Planck-Institute für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI MIS)
- Philologische Fakultät
- Theologische Fakultät
- Universitätsarchiv
- Universitätsbibliothek
- Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
FOR 5175 — Zyklische Optimierung
Sprecher: Prof. Dr. Jochen Trommer (Institut für Linguistik, Philologische Fakultät)
Zyklischer Strukturaufbau und Optimierung sind zwei zentrale Forschungsbereiche der Grammatik-Theorie, aber nur ein Bruchteil der Forschung zu diesen Mechanismen involviert ihre Interaktion. Die Forschenden des Instituts für Linguistik untersuchen den empirischen Abdeckungsbereich von Modellen, die Zyklizität und Optimierung kombinieren, und möchten dies auf einen umfassenden repräsentativen Teilbereich grammatischer Phänomene ausweiten und das volle theoretische Potential dieser Ansätze erschliessen. Die einzelnen Teilprojekte der Forschungsgruppe untersuchen die Interaktionen zwischen allen grammatischen Modulen (Morphologie, Syntax, Semantik und Phonologie), und vergleichen systematisch verschiedene zyklische Optimierungs-Ansätze für dieselben oder nah verwandte Typen empirischer Daten. Ein zusätzliches computerlinguistisches Teil-Projekt untersucht abstrakte, formale Eigenschaften zyklischer Optimierungs-Ansätze über die Grenzen grammatischer Teil-Domänen hinweg.
Emmy Noether Nachwuchsgruppe: Grammatische Stärke in Prosodischer Morphologie: Typologie und Theorie
Leiterin: Dr. Eva Zimmermann (Institut für Linguistik, Philologische Fakultät)
Ziel ist es, zu untersuchen, ob und inwieweit die lautlichen Repräsentationen, die unser sprachliches Wissen kodieren, gradient sind. Das Forschungsprogramm basiert auf der Hypothese, dass Asymmetrien, bei denen scheinbar identische phonologische Elemente unterschiedliches Verhalten in der Phonologie zeigen, aus ihrer gradienten Stärke folgen.
Horizon Europe
- OpenWebSearch.EU – Piloting a Cooperative Open Web Search Infrastructure to Support Europe's Digital Sovereignty
Leitung: Prof. Dr. Martin Potthast (Institut für Informatik, Fakultät für Mathematik und Informatik)
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Bundesministerium für Bildung und Forschung
- MANGAN – Intelligente Metadatenextraktion und intuitive Suche bei gesprochenen Audioinhalten
Projektleitung: Dr. Stephan Klingner (Universitätsrechenzentrum, Abteilung Forschung und Entwicklung)
mehr erfahren - DISKOS – Komparation multimodaler Quellenkorpora der Musik
Projektleitung: Prof. Dr. Josef Focht (Fakultät für Geschichte, Kunst- und Regionalwissenschaften; Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig)
Mehr erfahren - GeMTeX MII – konsortienübergreifender Use Case der Medizininformatik-Initiative: Automatisierte Verarbeitung deutscher klinischer Texte
Projektleiter: Prof. Dr. Martin Boeker / Prof. Dr. Markus Löffler (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
Mehr erfahren - Nachwuchsgruppe: TOP – Entwicklung eines Terminologie- und Ontologie-basierten Phänotypisierungsframeworks (im Rahmen von SMITH)
Projektleitung: Dr. Alexander Uciteli (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
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Mathematische und computergestützte Wissenschaften
Der Profilbereich umfasst die mathematischen und computergestützten Wissenschaften im breiten Sinne: die Verzahnung von Mathematik, Theoretischer Physik und Informatik mit Naturwissenschaften und Medizin.
Schwerpunktmäßig werden strukturelle Fragen untersucht, die direkt aus naturwissenschaftlichen Fragestellungen erwachsen. Dazu zählen exakte mathematische Modelle für die Physik, Vereinheitlichungen von Feldtheorien, Grenzen der Vorhersagbarkeit, die Natur des Zufalls und der Berechenbarkeit, Selbstorganisation lebender Materie, die Struktur großer Netzwerke, sowie die Behandlung großer Datenmengen. Ein Ziel ist dabei auch die Erschließung neuartiger Anwendungen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Profilbereichs sind beteiligt unter anderem an der International Max Planck Research School für Mathematik in den Naturwissenschaften und am Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence „ScaDS.AI Dresden/Leipzig“. Forschungserfolge aus zahlreichen drittmittelstarken Kooperationsprojekten wurden mit der Verleihung der Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz an Professor Sayan Mukherjee international anerkannt.
- Fakultät für Lebenswissenschaften
- Fakultät für Chemie und Mineralogie
- Fakultät für Mathematik und Informatik
- Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften
- Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik
- Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V.
- Leibniz-Institut für Troposphärenforschung
- Max-Planck-Institute für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI MIS)
- Medizinische Fakultät
- Universitätsrechenzentrum
GRK 2522: Starke Dynamik und Kritikalität in Quanten- und Gravitationssystemen
Sprecher: Prof. Holger Gies (Physikalisch Astronomische Fakultät, Friedrich Schiller Universität Jena)
Co-Sprecher: Prof. Stephan Hollands (Institut für Theoretische Physik, Fakulät für Physik und Erdsystemwissenschaften)
Ziel des Graduiertenkollegs 2522 „Starke Dynamik und Kritikalität in Quanten- und Gravitationssystemen“ ist es, die Emergenz von Komplexität in Gravitations- und Quantenfeldtheorien ausgehend von den Grundbausteinen zu untersuchen und zu berechnen. Dabei konzentrieren sich die Arbeitsgruppen auf Beispiele von Aktualität oder konzeptioneller Relevanz, wie Gravitationswellenphänomene und Schwarze Löcher auf der Gravitationsseite und Dynamik und Kritikalität nahe Phasenübergängen auf der Quantenseite. Das GRK wird im Verbund mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt.
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Heisenberg-Professur: PEAR – Principles of Expressive Argumentation
Prof. Dr. Ringo Baumann (Institut für Informatik, Fakultät für Mathematik und Informatik)
Emmy Noether Nachwuchsgruppe: Der quantisierte Energie-Impus-Tensor
Leitung: Dr. Daniela Cadamuro (Institut für Theoretische Physik, Fakulät für Physik und Erdsystemwissenschaften)
Ziel des Emmy Noether-Vorhabens ist es, die Rolle, Struktur und Eigenschaften des Spannungs-Energie-Tensors in Quantenfeldtheorien mit Selbstwechselwirkung zu untersuchen. Die Hauptfrage ist, ob Quantenenergie-Energieungleichungen in diesen Bereichen bestehen können.
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ERC Starting Grants
- Prof. Alexej Bufetov: "Integrable Probability" (Mathematisches Institut, Fakultät für Mathematik und Informatik)
- Prof. Dejan Gajic: "The Mathematical Analysis of Extremal Black Holes and Gravitational Radiation" (Insitut für Theoretische Physik, Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften)
- Prof. Lukasz Grabowski: "Limits of Structures in Algebra and Combinatorics" (Mathematisches Institut, Fakultät für Mathematik und Informatik)
Horizon Europe
- ARTEMIS – AcceleRating the Translation of virtual twins towards a pErsonalised Management of fatty lIver patients
Projektleiter: Dr. Stefan Höhme (IZBI - Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik)
Mehr erfahren - CERTAINTY – A CEllulaR immunoTherapy virtuAl twin for personalIsed cancer treatmeNT
Projektleiter: Prof. Dr. Thomas Neumuth (ICCAS - Innovation Center Computer Assisted Surgery)
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Bundesministerium für Forschung und Bildung
- Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence Dresden/Leipzig (ScaDS.AI Dresden/Leipzig)
Wissenschaftliche Koordination: Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel (Technische Universität Dresden)
Stellvertretung: Prof. Dr. Erhard Rahm (Institut für Informatik, Fakultät für Mathematik und Informatik)
Mehr erfahren - SMITH – Smart Medical Information Technology for Healtcare
Projektleitung: Prof. Dr. Markus Löffler (Medizinische Fakultät, Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
Mehr erfahren - SmartBWL – Smartphone-unterstützte Verhaltenstherapie zur Gewichtsreduktion bei Erwachsenen mit schwerer Adipositas
Projektleitung: Prof. Dr. Anja Hilbert (Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
Mehr erfahren - 6G Health
Projektleiter: Prof. Dr. Markus Löffler (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
Mehr erfahren - GeMTeX MII – konsortienübergreifender Use Case der Medizininformatik-Initiative: Automatisierte Verarbeitung deutscher klinischer Texte
Projektleiter: Prof. Dr. Martin Boeker / Prof. Dr. Markus Löffler (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
Mehr erfahren - PrivateAIM – Privatsphären-schützende Analytik in der Medizin
Projektleiter: Prof. Dr. Toralf Kirsten (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
Mehr erfahren - NUM DIZ – Netzwerk der Datenintegrationszentren der Universitätsmedizin
Projektleiter: Dr. Thomas Wendt (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Datenintegrationszentrum)
Mehr erfahren - SO-SERVE – Social Service Engineering - Synergien von Arbeits- und Dienstleistungswissenschaft für die Verbesserung von Arbeit an und mit Menschen nutzen
Teilprojekt: Technische Anforderungsanalyse, Gestaltung und Erprobung eines Rahmenkonzeptes für humanzentrierte sowie effiziente Dienstleistungsarbeit
Projektleitung: Dr. Stefan Kühne (Universitätsrechenzentrum)
Mehr erfahren - K-M-I – Künstlich und Menschlich Intelligent: Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen
Teilprojekt: SKi-basiertes Datenmanagement und Datenanalyse in den Pilotprojekten
Projektleitung: Prof. Dr. Erhard Rahm (Institut für Informatik, Fakultät für Mathematik und Informatik); Dr. Stefan Kühne (Universitätsrechenzentrum); Dr. Christoph Augenstein (Institut für Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
mehr erfahren - MANGAN – Intelligente Metadatenextraktion und intuitive Suche bei gesprochenen Audioinhalten
Projektleitung: Dr. Stephan Klingner (Universitätsrechenzentrum, Abteilung Forschung und Entwicklung)
mehr erfahren - LiquidInfo – KI-gestützte Informationsverarbeitung und -transformation für Meetings und Präsentationen mit der LiquidInfo-Box
Projektleitung: Dr. Stephan Klingner (Universitätsrechenzentrum, Abteilung Forschung und Entwicklung)
mehr erfahren - tech4compKI – Verbundprojekt: Zentrale Steuerung, didaktische Modellierung, Wissensmodellierung und Datenanalyse für E-Assessment
Projektleitung: Prof. Dr. Heinz-Werner Wollersheim (Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Bildungswissenschaften)
Mehr erfahren - Nachwuchsgruppe: TOP – Entwicklung eines Terminologie- und Ontologie-basierten Phänotypisierungsframeworks (im Rahmen von SMITH)
Projektleitung: Dr. Alexander Uciteli (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie)
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klima
- KIKS – Künstliche Intelligenz für klinische Studien
Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Neumuth (Medizinische Fakultät, Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie – ICCAS)
Mehr erfahren - KliNet5G – Klinisches Netzwerk via 5G
Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Neumuth (Medizinische Fakultät, Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie – ICCAS)
Mehr erfahren - MoLeWa – Regionales Transformationsnetzwerk - Entwicklung und Umsetzung einer regionalen Transformationsstrategie in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie und den industrienahen Dienstleistungsbranchen in der Transformationsregion Leipzig
Projektleitung: Prof. Dr. Bogdan Franczyk (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftsinformatik)
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Bundesministerium für Digitales und Verkehr
- TeleNoma – Telemedizinische Anwendung auf Basis nomadischer Funknetze
Projektleiter: Prof. Dr. Thomas Neumuth (Medizinische Fakultät, Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie – ICCAS)
Mehr erfahren - Tri5G – Trimodale 5G Pionierregion Leipziger Nordraum LOGISTIK-IT-AUTOMOTIVE für Unternehmen / öffentliche Dienste / Forschung & Entwicklung
Projektleiter: Prof. Dr. Bogdan Franczyk (Institut für Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
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Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kunst und Tourismus
- Errichtung eines SpiNNaker2-Clusters für Spitzenforschung an der Universität Leipzig
Projektleitung: Prof. Dr. Jens Meiler (Institut für Wirkstoffentwicklung, Medizinische Fakultät)
Mehr erfahren - Transfertechnologien zur Validierung von protein- und Peptidtherapeutika
Projektleitung: Jun-Prof. Dr. Clara Schoeder (Institut für Wirkstoffentwicklung, Medizinische Fakultät)
Mehr erfahren - SARDINE - Smart Regional Development Infrastructure
Projektleitung: Prof. Dr. Gerik Scheuermann (Fakultät für Mathematik und Informatik, Institut für Informatik)
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Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz
Sayan Mukherjee erhielt die Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz in 2022. Der Mathematiker, Statistiker und Informatiker hat seine Professur am Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence Dresden/Leipzig (ScaDS.AI) und hat ebenso eine Arbeitsgruppe am Max Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften aufgebaut. Seine Expertise in der topologischen Datenanalyse soll neue Wege in der Auswertung biologischer und medizinischer Daten ebnen und so einen innovativen Forschungszweig in der Präzisionsmedizin eröffnen.
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Internationale Max Planck Research School "Mathematics in the Sciences" (IMPRS MiS)
Das Doktorandenprogramm bietet ein breites Spektrum mathematischer Felder, darunter Geometrie, partielle Differentialgleichungen und Funktionsanalyse, Stochastik und diskrete Mathematik für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an. Die IMPRS MiS wird vom Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, dem Institut für Mathematik, dem Institut für Informatik und dem Institut für Physik und Geowissenschaften betrieben.