Ein Schwerpunktprogramm (SPP) wird in der Regel für die Dauer von sechs Jahren gefördert. Die Forschenden reichen entsprechende Sachbeihilfeanträge zu einem ausgeschriebenen, spezifischen Themenbereich ein. Besonderes Kennzeichen ist die überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Forschungsflugzeug HALO "High Altitude and Long Range Research Aircraft" des SPP 1294. Foto: Carsten Heckmann
Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft), dessen Nutzung im Rahmen des SPP 1294 koordiniert wird, Foto: Carsten Heckmann

Schwerpunktprogramme mit Koordination an der Universität Leipzig

Das Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294 „Atmosphären- und Erdsystemforschung mit dem Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft)“ wird seit 2007 von der DFG gefördert. Einer der Koordinatoren ist Professor Manfred Wendisch vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig. Mit dem Forschungsflugzeug HALO werden atmosphärische und geophysikalische Prozesse untersucht. Im Fokus steht die Beantwortung klima- und umweltwissenschaftlicher Fragestellungen.

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Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposphäre

Das Schwerpunktprogramm 2361 „Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposphäre“ erforscht, wie menschliche Gesellschaften und vorindustrielle Auen Mitteleuropas zusammengewirkt haben. Ob und seit wann Menschen auf die Auenentwicklung Einfluss genommen haben, ist die zentrale Frage des Schwerpunktprogramms. Die Universität Leipzig, die Universität Tübingen und die TU Darmstadt haben gemeinsam das Rahmenprogramm entwickelt. Die Federführung für die erste Phase übernimmt Christoph Zielhofer vom Institut für Geographie an der Universität Leipzig.

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