Aristoteleio Panepistimio Thessalonikis

Ich wollte die Erfahrung machen wie es ist im Ausland wirklich zu leben, dort zu studieren, zu arbeiten und auf sich selbst gestellt zu sein. Natürlich wollte ich auch reisen, die griechische Kultur kennenlernen und meine Sprachkenntnisse verbessern und zu erweitern.

Ich habe mich sobald ich die Norminierung von der Universität Leipzig erhalten habe angefangen mich auf Auslandsbafög zu bewerben, eine Wohnung zu suchen, eine Reiseversicherung abzuschließen und so weiter. Ich würde jedem raten spätestens 3 Monate bevor man ins Ausland geht sich um all das zu kümmern.

Ich habe einen online griechisch Sprachkurs von meiner Gasthochschule belegt.

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Meine Unterkunft war im Vergleich zu anderen teurer, aber mir war es das wert. Man findet, wenn man früh genug sucht, Wohnungen in allen Preisspannen. Einkaufen ist teurer als in Deutschland, die Gemüse - und Obstläden jedoch sehr günstig. Essen gehen war unfassbar günstig, auch das Reisen war sehr günstig!

An sich war Griechenland wirklich günstig, teuer wurde es nur dadurch, dass wir fast jede Woche irgendwo hin gereist sind oder Ausflüge gemacht haben !

Also so viel ist man gar nicht in der eigenen Wohnungen, wenn man nicht möchte. Wenn man also weiß, dass man eh viel sehen möchte, kann man hierbei gut sparen!

Man sollte sich vorher darüber bewusst sein, dass man super viel unternimmt und das natürlich Geld kostet :)

Und Drogeriesachen sind dort unfassbar teuer! Deckt euch vor eurer Abreise gut ein. Insbesondere Hygiene Produkte sind fast nie unter 5€ zu finden, insbesondere dadurch, dass es in Thessaloniki keine Drogerien gibt.

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Fragen wurden immer gut und schnell beantwortet, allerdings konnte ich mir nichts anrechnen lassen. Sogar der Sprachenschein konnte vorab nicht anerkannt werden, der Auslandsaufenthalt muss dann bei der 1. juristischen Prüfung das Landesjustizamt anerkennen.

Am meisten vermisse ich den ganzen Lifestyle, die Leute, Thessaloniki mit allem was dazu gehört und dieses Gefühl von Dauer- Urlaub und immer das Meer nur wenige Meter von mir entfernt zu haben.

Das Zurück kommen ist definitiv ein Kulturschock und man sollte nicht denken, dass man gleich wieder komplett ankommt und durch startet. Ich habe erst etwas Zeit gebraucht wieder in Routinen zu kommen und mich wieder an den ganz anderen Lebensstill zu gewöhnen.

Weil man sich dadurch unglaublich weiter entwickelt und einfach unglaublich tolle Erfahrungen machen kann !