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Mit dem Projekt will die Arqus-Allianz ihre Aktivitäten mehr auf Forschung und Innovation ausrichten und aktuellen globalen gesellschaftlichen Herausforderungen durch intensivierte gemeinsame Forschung entgegentreten.

Die Hochschulallianz Arqus hat 2 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren für die verstärkte Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation erhalten. Basierend auf einer Analyse der vorhandenen Stärken, der bisherigen Zusammenarbeit und der gemeinsamen strategischen Forschungsinteressen wird sich die Allianz bei ihrer zukünftigen Forschungszusammenarbeit auf die Bereiche Künstliche Intelligenz/Digitale Transformation und Green Deal/Klimawandel, die stark von Interdisziplinarität geprägt sind, als übergreifende Schwerpunkte konzentrieren. Diese Finanzierung ergänzt die 5 Millionen Euro, die die Arqus-Allianz als eine der ersten 17 Allianzen der Europäischen Hochschulinitiative im Rahmen von Erasmus+ erhalten hat, und wird in Einklang mit dem Bereich Bildung zur Umgestaltung der sogenannten F&I-Ebene der europäischen Universitäten beitragen.

Das Projekt Arqus Forschung & Innovation befasst sich mit drei großen Herausforderungen, die den Rahmen für die Förderung einer dauerhaften, engen Zusammenarbeit bilden. Die erste Aufgabe, die unter dem Motto „Gemeinsame Wissenschaft und Innovation“ steht, ist die Bildung einer Arqus-Forschungsgemeinschaft und das Aufstellen eines Aktionsplans für die Transformation von Exzellenz. Die zweite Herausforderung mit dem Titel „Neue Perspektiven für die Forschung“ versucht, das Humankapital durch alternative Bewertungsansätze zu stärken und den Transfer, vor allem in den Sozial-, Geistes- und Kunstwissenschaften, neu zu überdenken. Das dritte Thema, „Öffnung für die Gesellschaft“, konzentriert sich auf den durch Open Science und Citizen Science ausgelösten Kulturwandel.

Das Projekt, das die bereits bestehenden Bemühungen zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit innerhalb der Arqus-Allianz ergänzt und darauf aufbaut, soll Synergien zwischen den Bildungs-, Forschungs- und Innovationsbereichen schaffen.

Die Arqus-Allianz wird durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union mitfinanziert. Der Inhalt dieser Pressemitteilung liegt in der alleinigen Verantwortung der Arqus-Allianz und die Europäische Kommission ist nicht verantwortlich für die Verwendung der hier veröffentlichten Informationen.

KONTAKT:

Marina Fernández-Peña Mollá
Kommunikation
Arqus European University Alliance
Telefon: +34 657 600 334
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