Informativ, kreativ und dialogorientiert präsentierte sich die Poster Session: Zahlreiche Initiativen und Kommunikationsformate wurden vorgestellt – vom Podcast bis zum mobilen Bildungsprojekt. Besucherinnen und Besucher kamen ins Gespräch, tauschten sich aus, knüpften neue Kontakte – ganz im Sinne des Netzwerks, das den Austausch zwischen Akteur:innen der Wissenschaftskommunikation fördert.
Im Anschluss wurden die besten Poster von den Teilnehmer:innen prämiert. Den ersten Platz sicherte sich das Deutsche Biomasseforschungszentrum mit seinem Projekt WIFOPRO. Auf Platz zwei landete die Stadt Leipzig mit dem Projekt „Sonderzug Plauen – Leipzig: Demokratie erfahren“, den dritten Platz belegte die Universität Leipzig mit dem Wissenschaftspodcast „Auf einen Kaffee mit“.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion zum Thema „Vertrauen in die Wissenschaft“. Die Diskussion wurde eingeleitet von einer Keynote von Prof. Dr. Carsten Könneker, Gründungsdirektor des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik). Er unterstrich: Vertrauen ist kein Selbstläufer – es muss erarbeitet, verdient und gepflegt werden.
Auf dem Podium diskutierten anschließend Claudia Reiser (MDR), Bastian Kremer (Wissenschaftsbarometer / Wissenschaft im Dialog) und Dr. Volker Hahn (iDiv) über Wege, wie Wissenschaft Glaubwürdigkeit und Nähe zur Gesellschaft aufbauen kann. Ihre praxisnahen Einblicke sorgten für eine lebendige Debatte.
Die Veranstaltung endete mit neuen Impulsen, frischen Ideen und dem Gefühl, Teil eines lebendigen Netzwerks zu sein, das Wissenschaft sichtbar und verständlich macht. Ein Nachmittag, der zeigte: Wissenschaftskommunikation lebt vom Austausch – und vom Vertrauen.