Pressemitteilung 2004/201 vom

Auftritt des Leipziger Universitätsorchesters zum Abschluss des Sommersemesters

Mit dem Festkonzert im Gewandhaus ist die offizielle Verleihung des Namens "Leipziger Universitätsorchester" verbunden. Das Konzert bildet für das Orchester zugleich den offiziellen Abschluss der Probenphase des Sommersemesters 2004. Auf dem Programm stehen Claude Debussys Petite Suite, das 1. Klavierkonzert von Sergej Prokofjew sowie Antonín Dvoráks 8. Sinfonie.

Seit Anfang April proben die mehr als 70 studentischen Musiker jede Woche einmal, um das anspruchsvolle Programm bis zum Konzert zu meistern. Dabei stehen ihnen neben der Dirigentin Anna Shefelbine und dem Solisten Christian Girbardt Musiker des MDR-Sinfonieorchesters als Dozenten mit Rat und Tat zur Seite. Mit dem öffentlich-rechtlichen Klangkörper verbindet das Leipziger Universitätsorchester seit diesem Semester eine Patenschaft. Diese soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Für das Leipziger Universitätsorchester ist das ein Glücksfall, können hier doch neben musikalischer Professionalität auch Instrumente und Räumlichkeiten genutzt werden.

Aus einer Menge musizierbegeisterter Studenten ist in diesem Semester ein Orchester gewachsen, das nach wie vor den Spaß an der Sache an erste Stelle setzt. Damit dies zum Konzert nicht nur sicht-, sondern auch hörbar ist, fährt das Leipziger Universitätsorchester vom 11. bis 13. Juni zusätzlich nach Windischleuba, um dort intensiv zu proben. Außerdem konnte das erste orchestereigene Instrument angeschafft werden: eine Piccolo-Flöte, die im Konzert gleich mehrfach zum Einsatz kommen wird.

Karten sind im Gewandhaus sowie an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 7 bis 14 Euro (plus VVK, Ermäßigungsberechtigte bezahlen die Hälfte) erhältlich.