„Unser Institut erstellt den Gemeindefinanzbericht für Sachsen seit 22 Jahren“, berichtet Thomas Lenk. „Der Bericht ist seit Langem eine wesentliche Grundlage für die Verhandlungen zum kommunalen Finanzausgleich in Sachsen und für viele parlamentarische Debatten zum Thema Kommunal- und Kreisfinanzen.“
Anhand der Daten könne man diesmal klar erkennen, dass die sächsischen Kommunen sparsam wirtschaften. „Allerdings hat sich die Einnahmeseite von der allgemeinen bundesweiten Entwicklung ein Stück weit abgekoppelt. Der Freistaat Sachsen hat nach enormen Hilfen im Corona-Jahr 2020 die finanzielle Unterstützung für die Kommunen in 2021 und 2022 stark zurückgefahren.“
Wie der Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, Oberbürgermeister Bert Wendsche aus Radebeul, die Ergebnisse einschätzt, lässt sich der Pressemitteilung des Verbandes entnehmen.