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Der Chemiker Dr. Mbom Divine Yufanyi aus Kamerun forscht seit Kurzem als Alexander von Humboldt-Stipendiat am Institut für Anorganische Chemie der Universität Leipzig.

Im Arbeitskreis von Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins beschäftigt er sich mit phosphorreichen Metallverbindungen, die durch schonende Zersetzung bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen in phosphorreiche Metallphosphide überführt werden können, die wiederum für potentielle Anwendungen etwa in Batterien oder als Katalysatoren interessant sind. Zudem entwickelt Divine dreidimensionale poröse Netzwerke zur Detektion von toxischen Schwermetallen in der Umwelt. Bereits von Mai 2017 bis Dezember 2018 war der 51-Jährige als Alexander von Humboldt-Stipendiat an der Fakultät für Chemie und Mineralogie. Nun ist er für einen erneuten Forschungsaufenthalt im Rahmen der Alumniförderung der Humboldt-Stiftung für drei Monate als Gastwissenschaftler bei Prof. Hey-Hawkins.