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„Wir haben auf Minimalbetrieb umgestellt, wie auch die anderen sächsischen Hochschulen,“ sagte Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking heute in der Zusammenkunft der Dekanate und später in der Senatssitzung. „Die Universität ist also nicht geschlossen und das Sommersemester soll nach wie vor stattfinden.“ Der Senat entschied heute einstimmig, die auch zwischen Landesrektorenkonferenz und Wissenschaftsministerium getroffene Vereinbarung mitzutragen: Die Vorlesungszeit beginnt wie gehabt am 6. April, Präsenzveranstaltungen finden frühestens am 4. Mai statt. „Vom 6. April bis 3. Mai 2020 soll Lehre mit Hilfe digitaler Vermittlungsformate durchgeführt werden“, heißt es im Senatsbeschluss.

„Wir werden dafür Sorge tragen, dass unseren Studierenden durch die aktuellen Situation möglichst wenig Nachteile erfahren“, so die Rektorin weiter. Der Krisenstab werde weiterhin, und – zur Vermeidung von Infektionen – ab jetzt virtuell tagen und im Lichte der aktuellen Entwicklungen über „die Leitplanken des Universitätsbetriebs“ beraten. „In diesem Rahmen setzen die Fakultäten jeweilige, zum Teil spezifische Maßnahmen um, immer mit dem Ziel, bestmögliche Prävention bei Aufrechterhaltung der Basisfunktionen zu ermöglichen. Das haben wir heute so besprochen, und das kann angesichts der Vielfalt unserer Fakultäten auch nicht anders sein.“