Einen bewegenden Auftakt der Kinderuni-Reihe bietet Dr. Christian Andrä, Professor an der Fachhochschule für Sport und Management in Potsdam, am 4. November. Er erklärt, wieso ein schlauer Kopf auch einen aktiven Körper braucht, um gut lernen zu können. Wenn wir Dinge verstehen und langfristig behalten wollen, dann schöpfen wir meist nicht das ganze Potenzial aus, das wir als Menschen tatsächlich haben. Lerninhalte werden zwar in unserem Gehirn abgespeichert, doch am Lernprozess ist immer der gesamte Organismus beteiligt – also unser ganzer Körper. Und der kommt bei der ersten Vorlesung der Kinderuni garantiert zum Einsatz.
Am 11. November führt uns Dr. Elinor Tzvi-Minker unter dem Titel „Hirngespinste“ in das geheimnisvollste unserer Organe ein – das Gehirn. Mit ihr nähern wir uns den 100 Milliarden Nervenzellen, die durch über 100 Billionen Synapsen verbunden sind und lernen Experimente kennen, die helfen unser Gehirn besser zu verstehen.
Mit den Neurophysikern Dr. Robert Trampel und Jochen Schmidt wird am 18. November der Hörsaal gerockt. Sie erklären uns, wie ein Magnetresonanztomograph (MRT) funktioniert und warum sich das mit Heavy Metal vergleichen lässt.
Prof. Dr. Bernadett Bigalke, Juniorprofessorin für Religionswissenschaften an der Universität Leipzig, widmet sich am 25. November der Faszination des Totenkopfes. Schädel berühren, schmücken, bewundern und das überall auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit ihr schauen wir hinter die verschiedenen Geschichten – von Mexiko bis Bayern.
„In diesem Semester geht es bei der Kinderuni rund um unser aller helles Köpfchen. Wir freuen uns sehr darauf, ganz verschiedene Einblicke in die Geheimnisse des menschlichen Kopfes zu geben und dem Totenkopf eine eigene Vorlesung zu widmen “, betont Dr. Dominik Becher, der die Kinderuni sowie die Ringvorlesung studium universale an der Universität Leipzig koordiniert.
Alle Informationen zur Kinderuni Leipzig finden Sie unter www.uni-leipzig.de/kinderuni. Eine Anmeldung zur Vorlesungsreihe ist erforderlich.