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Die Universität Leipzig wird auch in Zukunft ihre Zusammenarbeit mit der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau fortsetzen. Am 28. Oktober 2014 unterzeichnete die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, in Leipzig ein Protokoll zur Verlängerung der Kooperation beider Bildungseinrichtungen. Anlass ist der Besuch von Prof. Svetlana Kirilina und Prof. Kristina Osipova von der größten Universität Russlands am Orientalischen Institut der Alma mater. Sie übergaben das von der russischen Seite bereits unterzeichnete Protokoll bei einem Gespräch mit Rektorin Schücking. Für die Zukunft ist eine intensivere Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie eine Wiederbelebung des Studierendenaustausches geplant.

Die Lomonossow-Universität wurde 1755 gegründet. Seit dem Jahr 1968 gibt es einen Kooperationsvertrag mit der Universität Leipzig. Die ursprünglich sehr intensive Kooperation war in den vergangenen Jahren rückläufig. Bei einer Moskau-Reise des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung und Vertretern der Wirtschaft sowie der Universität Leipzig im April dieses Jahres wurden die bestehenden Kontakte in die Slawistik und zum Orientalischen Institut wieder verfestigt und neue Bereiche für weitere Kooperation eruiert. Interesse zeigte beispielsweise Prof. Dr. Augustinus Bader vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum (BBZ) der Universität.