Den zukünftigen Forschern werden in den kommenden vier Semestern Theorien, neueste Forschungsergebnisse, Forschungsmethoden und statistische Analyseverfahren vermittelt. Forschungsrelevante Soft Skills wie Projektmanagement, Zeitplanung, Hochschuldidaktik und Wissenschaftskommunikation ergänzen den Semesterplan.
Außerhalb einer Hochschulkarriere soll diese Ausbildung den Studierenden ermöglichen, in Tätigkeiten mit hohem Forschungsbezug anspruchsvolle fachliche Aufgaben zu übernehmen, wissenschaftliche Problemstellungen selbstständig zu lösen sowie Forschungsprojekte zu leiten und zu koordinieren.
Zu den neuen Erstsemestern dieses Jahres gehören Studierende aus Pakistan, Guatemala, Serbien, Iran, Türkei, China, Spanien, Venezuela, Indien, Vietnam, Bangladesch, Korea und Deutschland. "Ich freue mich sehr, dass das gemeinsame Interesse an der Erforschung der frühen Kindheit so viele Studierende aus den verschiedensten Ländern hier in Leipzig zusammengeführt hat", sagt Prof. Dr. Daniel Haun, Direktor des Leipziger Forschungszentrums für frühkindliche Entwicklung. Die Studierenden schätzten das familiäre Umfeld, die engagierten Dozierenden und die lebendigen Diskussionen. Auch die Möglichkeit, das vorgesehene sechswöchige Forschungspraktikum im Ausland zu verbringen, werde positiv hervorgehoben.
"Was macht den Menschen als Menschen aus?", "Wie entwickeln sich psychopathologische Störungen in der frühen Kindheit und wie können diese verhindert werden?" - Wer sich für solche Fragen interessiert und Interesse am Umgang mit wissenschaftlichen Themen und Methoden hat, kann sich für das Wintersemester 2018/2019 bewerben. Dies wird voraussichtlich ab April nächsten Jahres möglich sein.