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Der Humboldt-Stipendiat Dr. Haoran Li forscht seit dem 1. August am Leipziger Institut für Meteorologie, wo er mit Dr. Maximilian Maahn zusammenarbeitet. Er beschäftigt sich mit der Fernerkundung von Wolken und Niederschlag mittels Radar.

Haoran Li kommt von der Chinese Academy for Meteorological Sciences für zwei Jahre nach Leipzig. Der chinesische Wissenschaftler forscht aktuell im Projekt „SIGnificance of secoNdary ice to Arctic snowfall“. „Darin wollen wir mithilfe von Fernerkundungsinstrumenten herausfinden, wie mikrophysikalische Wolkenprozesse den Schneefall über der sich rasch erwärmenden Arktis beeinflussen“, sagt Dr. Haoran Li, „Durch die starke Kompetenz im Bereich Fernerkundung und den transregionalen Sonderforschungsbereich zu Arktischen Klimaänderungen (AC)3 ist die Universität Leipzig der ideale Partner für dieses Projekt“. Der 32-Jährige promovierte an der Universität Helsinki.