Pressemitteilung 2006/276 vom

Die mineralogisch-petrographische Sammlung der Universität Leipzig hat den Zimelienkalender 2007 gestaltet

Die Universität Leipzig gibt jährlich den Zimelienkalender heraus, in dem Schätze aus verschiedenen Institutionen der Universität Leipzig vorgestellt werden. Der Kalender 2007 wurde von der mineralogisch-petrographischen Sammlung des Instituts für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft gestaltet.

"In dem Kalender werden attraktive Schaustücke präsentiert, und gleichzeitig soll das Konzept einer modernen Mineralogie vorgestellt werden", so Prof. Dr. Klaus Bente, Direktor des Instituts für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft der Universität Leipzig. Solch ein Konzept beinhaltet beispielsweise die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Mineralogie, Physik und Chemie bei der Untersuchung von Mineralien und anderen technisch wichtigen Stoffen.

Dr. Hans-Joachim Höbler, der Kustos der mineralogisch-petrographischen Sammlung, hat den Kalender im Wesentlichen konzipiert. "Wir wollten keinen typischen Mineralienkalender machen, sondern die Themenvielfalt darstellen, die an unserem Institut in Forschung und Lehre behandelt wird", sagt Dr. Höbler. "Eine Besonderheit Leipzigs ist unsere Teilsammlung technischer Produkte, also von Proben, die bei industriellen Prozessen anfallen", so der Kustos weiter. Deshalb werden neben sechs natürlichen auch sieben synthetische Exponate in Foto und Text vorgestellt.

Der Zimelienkalender 2007 ist im Passage-Verlag Leipzig erschienen, ISBN: 3-938543-20-5.