Das Projekt verfolgt das Ziel, digitale Kompetenzen von Studierenden in der grundständigen Lehre zu entwickeln, didaktisch fundierte digitalisierte Werkstatt- und Laborarbeit zu ermöglichen, den didaktisch fundierten Einsatz eines Aufgabenpools für Mathematik als Grundlagenfach mit offener Lizenz (OER) zu etablieren und ein gemeinsames didaktisches, technisches und rechtliches Verständnis für digitale Prüfungen zu schaffen.
Um die Digitalisierung des Lehrens und Lernens in den Disziplinen zu realisieren, wird auf die Ansätze "Students as Partners und Scholarship of Teaching and Learning" gesetzt. Sechs fachspezifische Professional-Learning-Communities werden dies umsetzen: Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Psychologie (Psychotherapie), Gesundheits-/Sozialwesen und Kunst/Gestaltung.
Vorsitzender der Leitung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen ist der Prorektor für Bildung und Internationales der Universität Leipzig, Prof. Dr. Thomas Hofsäss: „Einen maßgeblichen Erfolgsfaktor des Antrags führe ich auf unser Qualitätspakt Lehre Projekt LiTplus (2012-2021) zurück, im Rahmen dessen eine Vielzahl von Erfahrungen in der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit gesammelt und zukunftsfähige Netzwerke entstanden sind. Ein Dankeschön geht vor allem an meine Kolleginnen und Kollegen in den Prorektoraten Bildung der beteiligten sächsischen Hochschulen. Wir haben hier – wie auch bei allen anderen Aufgaben zur Hochschullehre – sehr gut zusammengearbeitet. Großartige Arbeit hat aber auch das Schreibteam im HDS geleistet, Benjamin Engbrocks, Kathrin Franke, Katrin Rockenbauch und Anja Schulz möchte ich hier namentlich erwähnen.“
Auch die Leiterin der Geschäftsstelle des HDS, Dr. Claudia Bade, freut sich über die Förderung: „Wir müssen jetzt bis zum 20. Juni 2021 einen ausführlichen Finanzplan vorlegen. Das ist sportlich, aber machbar. Bereits in der Entstehung des Antrags haben alle Beteiligten sehr partizipativ und konstruktiv zusammengearbeitet. Das werden wir jetzt fortsetzen. Wir freuen uns auf das Projekt und die ersten Arbeitspakete.“
Neben der Universität Leipzig sind folgende sächsische Hochschulen an dem Projekt beteiligt: TU Dresden, TU Chemnitz, HTWK Leipzig, HTW Dresden, Hochschule Mittweida, Hochschule Zittau/Görlitz, Westsächsische Hochschule Zwickau, Hochschule für bildende Künste, die Evangelische Hochschule Dresden sowie die Berufsakademie Sachsen.
Zur Pressemitteilung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre