Pressemitteilung 2024/041 vom

Die Universität Leipzig präsentiert sich gemeinsam mit ihren Partnerhochschulen des Unibundes Halle-Jena-Leipzig wieder auf der diesjährigen Buchmesse vom 21. bis 24. März 2024. Zahlreiche Vorträge, Lesungen und Gesprächsrunden stehen auf dem Programm des Forums Unibund der Universitäten Leipzig, Halle und Jena in Halle 2, Stand C301. Die Besucher:innen des Buchmessestandes können unter anderem digitale Buchpräsentationen erleben, die Studienbotschafter:innen der Universität Leipzig und die Angebote der Wissenschaftlichen Weiterbildung kennenlernen sowie Wissenswertes über die Studienangebote der Partnerhochschulen erfahren.

Themenpalette reicht von BookTok bis zu erfolgreichem Altern

Eröffnet wird das Forum Unibund am Donnerstag, 21. März, um 10:30 Uhr mit einem Gespräch zur Zukunft der Produktion und Speicherung von Literatur im medialen Wandel unter dem Titel „Ist das Literatur oder kann das weg?“. Prof. Dr. Oliver Decker stellt ebenfalls am Donnerstag unter dem Titel „Demokratie in Sachsen“ das Jahrbuch des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts der Universität Leipzig vor. Eine weitere Veranstaltung befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen künstlicher Intelligenz und Klimawandel. Der Buchmesse-Freitag bietet unter anderem eine Gesprächsrunde zum Thema „BookTok & Bookstragram“, die Chancen und Herausforderungen für Literaturvermittlung, Buchhandel und Verlage unter die Lupe nimmt. Was schafft gesellschaftlichen Zusammenhalt und wie kann man ihn untersuchen? – Dieser Frage nach dem Kitt der Gesellschaft gehen Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig nach. 
 
Vielfältig ist die Palette der Themen im Forum Unibund auch am Samstag, dem 23. März. Sie reicht von der NS-Vergangenheit einiger Bundespräsidenten über gesunde Ernährung für Kinder bis hin zum Geheimnis erfolgreichen Alterns. Den Abschluss des Buchmesse-Samstags bildet ab 16 Uhr eine Podiumsdiskussion des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig zum Thema: „Biologische Vielfalt – wie wir sie schützen und fördern können. Vom eigenen Garten bis zum Amazonas". Am 24. März, dem letzten Tag der Buchmesse, stellen die Studierenden des Deutschen Literaturinstituts der Universität Leipzig wieder eine Anthologie ihrer Texte „Die Tippgemeinschaft“ vor: Die Autor:innen präsentieren Prosa, Lyrik, Dramatik und experimentelle Texte aus der eigenen Feder. Mit der Architekturgeschichte Leipzigs, nicht realisierten Projekten und kühnen Visionen beschäftigt sich am Vormittag die Gesprächsrunde „Das ungebaute Leipzig“.

„Leipzig liest“ an zahlreichen Orten in Stadt und Universität

Die drei Partneruniversitäten Leipzig, Halle und Jena sind auch wieder mit mehreren Veranstaltungen im Programm des Lesefestes „Leipzig liest“ vertreten. An zahlreichen Orten der Universität und der Stadt Leipzig finden Lesungen statt, so unter anderem in der Bibliotheca Albertina. Dort wird am 20. März über Gendertrouble in der Oper diskutiert. Patricia Blume, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek Leipzig, stellt am 21. und 22. März ihr gerade erschienenes Buch über die Leipziger Buchmesse in der DDR vor, was ihre Dissertationsschrift ist. Am 22. März lesen die Autorinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker aus ihrem Buch über die Auswirkungen künstlicher Intelligenz. Im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli findet am 24. März um 11 Uhr ein literarischer Gottesdienst statt. Eine Lesung mit Musik unter dem Titel „Die Nordseedetektive. Giftalarm!“ gibt es am 23. März im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig. 

  • Das gesamte Programm der Forums Unibund und der „Leipzig liest“-Veranstaltungen:
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