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Sie nennen sich "Seligkeitsdinge", "Theresaliebt" oder "andersamen": Evangelische Pfarrer:innen, die auf Instagram von ihrem Alltag berichten, sich virtuell mit Christ:innen vernetzen und zum digitalen Gespräch einladen. Unter dem Hashtag #digitaleKirche findet man in dem sozialen Netzwerk mittlerweile zahlreiche Accounts, die zehntausende, meist junge am Glauben interessierte Menschen erreichen. Eine Entwicklung, die in der Berufstheorie bislang noch zu wenig beleuchtet wird, findet Kira Stütz. Sie promoviert an der Theologischen Fakultät zu dem Thema, wie die Selbstpräsentation evangelischer Pfarrer:innen auf Instagram das Amt prägen und verändern könnte.