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Wie gelingt die ökologische Transformation in unseren Städten? Was funktioniert bereits und wie kann eine Zusammenarbeit zwischen Bürger:innen, Kommunen und Universitäten aussehen? Gemeinsam mit Kolleg:innen der Stadt Leipzig war die Wissenschaftliche Weiterbildung vergangene Woche in Brünn bei den Sister Cities Days zu Gast.

Gemeinsam mit Delegationen aus über zehn internationalen Partnerstädten diskutierten Yvonne Weigert, Leiterin der Wissenschaftlichen Weiterbildung, und Marvin Rosé, Projektmitarbeiter für Digitalisierung und Verwaltungswissenschaft, in Brünn über die Möglichkeiten von Wissenstransfer und Weiterbildung zwischen Kommunen und Universitäten für die ökologische Transformation. Dabei ging es neben klimagerechten Lösungen für die städtische Infrastruktur insbesondere um Perspektiven und neue Konzepte für eine erfolgreiche Klimakommunikation.

Offene Weiterbildung als wichtiger Bestandteil für erfolgreiche Klimakommunikation

Mit offenen Vorlesungsreihen wie dem Kolleg, der Ringvorlesung oder dem Seniorenstudium leistet die Wissenschaftliche Weiterbildung seit Jahren einen wichtigen Beitrag für den Wissenstransfer in die Region. Nachhaltigkeitsthemen und die Folgen des Klimawandels sind fester Bestandteil des Bildungsprogramms: jüngst mit Vorlesungen von "Was können wir noch gegen den Klimawandel tun?" bis hin zu Wissenschaft kompakt-Reihen über Biodiversität, den Einfluss von Wolken auf das Klima oder digitalen, nachhaltigen Stadtkonzepten. Darüber hinaus engagiert sich die Wissenschaftliche Weiterbildung mit der Entwicklung berufsbegleitender Zertifikatskurse und bedarfsgerechter Studienangebote als nachhaltige Bildungspartnerin für Expert:innen in Verwaltungen und Unternehmen.

Zur Weiterentwicklung ihrer Angebote des lebenslanges Lernens steht die Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Leipzig dabei in engem Dialog mit nationalen und internationalen Partnern. Mit der "Universität des dritten Lebensalters" (Univerzita třetího věku MU) der Masaryk-Universität in Brünn existiert bereits seit vielen Jahren ein regelmäßiger Austausch, der im Rahmen des Besuchs nach der Corona-Pandemie weiter ausgebaut wird.