Die Plattform "Junge Forschung" zielt darauf, Wissenschaftler:innen am Anfang ihrer Karriere zu fördern und zu vernetzen. Zuständig für die Plattform ist das Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig. „Ziel muss es auch sein, Transfer von Wissen zwischen den Generationen an Forscher:innen zu gewährleisten und neuen Ideen den Zugang zur Rechtsextremismusforschung zu gewähren“, sagt Prof. Dr. Gert Pickel, stellvertretender Leiter des KreDo. „Dabei ist es uns auch wichtig, insbesondere weibliche Perspektiven in der männlich dominierten Rechtsextremismusforschung zu fördern“, sagt Pickel. Sein Kollege Prof. Dr. Oliver Decker, Sprecher des KreDo und des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts an der Universität Leipzig, sieht eine große Chance, die Rechtsextremismusforschung zu verjüngen. „Diese Verjüngung muss durch digitale Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden.“ Zur Pressemitteilung der Universität Bielefeld.