DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit
Der Forschungsverbund „DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit: Risiko- und Schutzfaktoren (DDR-Psych.)" präsentiert nach sechsjähriger Forschungsarbeit in einer öffentlichen Veranstaltung seine Ergebnisse aus verschiedenen epidemiologischen Studien.
Der Forschungsverbund „DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit: Risiko- und Schutzfaktoren (DDR-Psych.)“, geleitet von der Klinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz unter der wissenschaftlichen Führung von Prof. Dr. Elmar Brähler und Prof. Dr. Manfred Beutel, präsentiert nach sechsjähriger Forschungsarbeit seine Ergebnisse. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung werden zentrale Befunde vorgestellt, die sich mit den Auswirkungen des politischen und gesellschaftlichen Systems der DDR, sowie der Transformationserfahrung nach dem Mauerfall, auf die psychische Gesundheit befassen. Dabei werden nicht nur systembedingte Risikofaktoren, sondern auch psychische Schutzfaktoren und resilienzfördernde Bedingungen beleuchtet.
Geplant sind Vorträge und daran anschließende Diskussionen.
Autor: PD Dr. med. Sven Speerforck