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Am 22. Oktober sind auch in Leipzig die Infektionszahlen in einen Bereich gerückt, der erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. „Konkret heißt das, dass wir alle an der Universität Leipzig die Lage verstärkt beobachten und erste Konsequenzen ziehen müssen“, sagt Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking. „Gelb ruft uns zu erhöhter Wachsamkeit auf.“

Die Universitätsleitung setze auf besonnenes Vorgehen. „Wir müssen die für die aktuelle Stufe im Hygieneschutzkonzept festgelegten Ziele in den Blick nehmen, aber nicht sofort alle darin genannten Maßnahmen in die Tat umsetzen. Wir haben noch Spielräume, in denen wir Hygieneregeln besonders beachten und vor allem mit Augenmaß und Verstand selbst entscheiden. Generell sind Veränderungen in alle Richtungen jederzeit möglich. Mit dem Ampelsystem haben wir die Chance, darauf flexibel einzugehen.“

Für Präsenzveranstaltungen in der Lehre werde nun jeweils zu überlegen sein, „wie schnell wir sie in Online- und Hybrid-Formate umwandeln können“. Alle externen Präsenzveranstaltungen, die keinen Bezug zu Forschung, Lehre, Gremien- und Kommissionsarbeit haben, seien nun abzusagen. Auch für Gremiensitzungen in den Fakultäten sowie Besprechungen dort und in der Verwaltung solle Präsenz nun überdacht und reduziert werden. „Unser Handeln orientiert sich weiterhin an den vorliegenden Infektionszahlen und ist wie bisher auch auf größtmögliche Kontinuität in Lehre und Studium gerichtet, nun erst einmal mit größerer Vorsicht“, führt Rektorin Schücking aus. „Viele unserer Erstsemester-Studierenden haben wir in diesen Tagen persönlich an der Universität begrüßen können. Nun müssen wir, etwas schneller als erhofft, zu gewissen Einschränkungen zurückkehren. Ich hoffe, es gelingt uns so in Leipzig, noch länger im Bereich niedriger Infektionsraten zu bleiben.“

Weitere Informationen sind dem Hygienekonzept und den heute veröffentlichten Hinweisen zur Anwendung zu entnehmen.