Mit Gästen aus Politik und Wissenschaft feierte das HI-MAG am 12. Juni in Leipzig sein fünfjähriges Bestehen. Mehr als 80 geladene Gäste erfuhren von den HI-MAG Mitarbeiter:innen, was in den ersten Jahren erreicht wurde und welche Ziele das Forschungsinstitut für die zukünftige Arbeit hat. Seit der Gründung konnten Forschende am Institut zum Beispiel ein neues Risikogen für kindliche Adipositas identifizieren, Mechanismen für die Gefährdung der Organgesundheit von Leber, Fettgewebe und Gefäßen durch ungesunde Ernährung aufklären. Aber auch modernste Medikamente zur Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes, die unter anderem in der Grundlagenforschung von Helmholtz Munich entwickelt wurden, werden aktuell in klinischen Studien getestet.
Der sächsische Staatsminister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus Sebastian Gemkow gratulierte Prof. Matthias Blüher, dem Direktor des HI-MAG, und seinem gesamten Team: „Mich freut es vor allem zu sehen, welche Sichtbarkeit das HI-MAG bereits erlangt hat und damit für Sachsen eine weitere, exzellente und leistungsstarke Forschungseinrichtung etabliert werden konnte.“
Auch seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) würdigte Ministerialdirektorin Veronika von Messling, Leiterin der Abteilung Lebenswissenschaften und Aufsichtsratsvorsitzende von Helmholtz Munich, das HI-MAG: „Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass im Sinne der Erreichung der wissenschaftlichen Ziele, die Kooperation über die Landesgrenzen hinaus wunderbar funktioniert. Ich wünsche dem HI-MAG und seinen Gründungseinrichtungen weiterhin Erfolg, neue Lösungen für eine verbesserte Behandlung von Adipositas zu entwickeln. Das ist ein langfristig gesetztes Ziel, das nur durch eine verstetigte Struktur realisiert werden kann.“