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Am 26. Januar 2017 treffen sich etwa 100 Spitzenforscher aus den Technikwissenschaften auf dem Dresdner Messegelände zum "Science-Match". Sie stellen in jeweils drei Minuten ihre neuesten Ergebnisse vor. Auch drei Wissenschaftler der Universität Leipzig werden Vertretern aus sächsischen Unternehmen, Schulen und Hochschulen sowie interessierten Bürgern ihr Forschungsthema kurz und verständlich präsentieren - der Physiker Prof. Dr. Josef Käs, der Biologe Prof. Dr. Christian Wilhelm sowie Prof. Dr. Andreas Melzer vom Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) der Medizinischen Fakultät.

Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, eröffnet den Kongress, der vom Verlag "Der Tagesspiegel" gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen ausgerichtet wird. "Science Match" ist ein neues Veranstaltungsformat, das Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups, Nachwuchskräfte, Medien und gesellschaftliche Akteure über die Zukunftsfragen eines Themas vernetzt. 100 Wissenschaftler aus dem Hochtechnologieland Sachsen stellen in jeweils drei Minuten vor, an welchen Forschungsfragen sie arbeiten. Beim "Future Technologies Science Match" können viele Forschungsprojekte und ihre Köpfe kennengelernt werden, um anschließend im persönlichen Gespräch Kooperationen zu besprechen. Auf dem Programm stehen Kurzvorträge zu den Themen: intelligente Werkstoffe und Strukturen, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Life Sciences/Medizintechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Mikroelektronik und Nanotechnologie, Mobilität sowie Umwelt- und Energietechnologie.

Ziel der Veranstaltung ist es, den Transfer von Wissen vor allem in die Wirtschaft weiter zu intensivieren, die Innovationskraft Sachsens zu stärken und als Hochtechnologiestandort sachsen- und bundesweit zu präsentieren. Die Idee zur Konferenz entstand 2015 in Berlin. Bis heute fanden drei weitere Konferenzen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten in Berlin und Heidelberg statt.