Pressemitteilung 2011/358 vom

Das Physikalische Institut der Universität Leipzig lädt am 19. Dezember wieder alle Interessierten zur traditionellen Weihnachtsvorlesung ein.

Prof. Dr. Marius Grundmann wird das Publikum gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. Jens Gabke und Axel Märcker "elektrisieren" und mit mehr als 30 Experimenten unterhalten. Nach der Begrüßung mit Glühwein und Weihnachtsmusik vom Blaswerk Leipzig begeben sich die Physiker auf den Weg zur Weihnachtswerkstatt am Nordpol. Unterwegs erleben die Zuschauer optische Täuschungen wie etwa farbige Schatten oder sie sehen Farben und Punkte, die gar nicht da sind. "Wir experimentieren mit Heißem und Kaltem, kochen Wasser am Transformator, lassen eine Flüssigkeit aus einem Lautsprecher quellen und wärmen uns an einer gefrierenden Flüssigkeit", berichtet Grundmann, der Leiter des Instituts für Experimentelle Physik II ist. Während der 90-minütigen, imaginären "Expedition" gibt es in der Werkstatt des Weihnachtsmanns weitere Überraschungen, bevor am Ende die Funken sprühen und es gelingt, die Weihnachtsbeleuchtung einzuschalten.

"Unsere Weihnachtsvorlesungen sind immer sehr voll", sagt Prof. Grundmann, der seit zehn Jahren zu den unterhaltsamen Experimenten in der Vorweihnachtszeit einlädt. Die Tradition der Weihnachtsvorlesung der Physik-Fakultät sei allerdings noch wesentlich länger.