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Da die Chemiker:innen der Universität Leipzig pandemiebedingt ihre Weihnachtsvorlesung im Dezember vergangenen Jahres nicht halten konnten, haben sie kurzerhand ihr Traditionsevent in den Mai verlegt und laden nun zur „Mainachtsvorlesung“ ein. Vom 23. bis 25. Mai stehen fünf davon auf dem Programm. Worum es genau geht, werde vorher nicht verraten, sagt Jannik Sälker vom Organisationsteam. Fest stehe jedoch, dass es wieder ein Theaterstück geben wird, in das chemische Experimente eingebunden sind: Es knallt und leuchtet also wieder im Experimentalhörsaal der Fakultät für Chemie und Mineralogie in der Johannisallee 29. Die Veranstaltung findet bereits seit 68 Jahren statt.

Die Professoren, die normalerweise zu den Zeiten ihre Vorlesung halten, bereiten eine 15- bis 20-minütige, kurzweilige Einführung vor. „Hierbei werden oftmals chemische Irrglauben oder Kuriositäten aufgegriffen und dem Publikum präsentiert. Generell wird unsere Vorlesung thematisch als experimentelle Schauvorlesung betitelt“, sagt Sälker. Los geht es am 23. Mai um 15 Uhr, einen Tag darauf folgen zwei weitere Vorlesungen um 9:15 und 12:45 Uhr sowie am 25. Mai um 8:15 Uhr und um 11:45 Uhr. Die Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Hauptzielgruppe sind Mitarbeitende und Studierende aus allen Fakultäten der Universität Leipzig. Die Zahl der Plätze ist in diesem Jahr aufgrund des Hygienekonzeptes auf 197 beschränkt. Zeitiges Kommen sichert Plätze, denn es gibt wie immer keinen Kartenvorverkauf.